Die BMW Group hat ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr in einem weltweit herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld fortgesetzt und ihre Position als weltweit führender Hersteller von Premiumfahrzeugen behauptet. „Wir haben 2013 neue Bestmarken bei Absatz sowie Konzernergebnis erzielt und alle angestrebten Ziele für das Gesamtjahr erreicht“, sagte Reithofer weiter. Der Konzernumsatz lag 2013 auch aufgrund von Wechselkurseffekten mit 76.058 (Vj.: 76.848/-1,0%) Mio. € leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich trotz gestiegener Aufwendungen in Zukunftstechnologien, einer hohen Wettbewerbsintensität und höherer Personalkosten um 1,4% auf die neue Bestmarke von 7.913 (Vj.: 7.803) Mio. €. Der Konzernüberschuss stieg um 4,5% auf den neuen Höchstwert von 5.340 (Vj.: 5.111) Mio. €. Die Investitionen stiegen 2013 um 27,6% auf 6.687 (Vj.: 5.240) Mio. €. Die Investitionsquote belief sich auf 8,8%. Schwerpunkte bildeten dabei Produktinvestitionen für den Anlauf neuer Modelle (u.a. BMW 2er Active Tourer) sowie Strukturinvestitionen für die Vorbereitung weiteren Wachstums. Die Forschungs- und Entwicklungsleistungen stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr um 21,3% auf 4.792 (Vj.: 3.952) Mio. €. Die Forschungs- und Entwicklungsquote erhöhte sich auf 6,3 (Vj.: 5,1)%. Schwerpunkte waren dabei die Erneuerung und Erweiterung der Produktpalette, alternative Antriebstechnologien, Leichtbau und die intelligente Vernetzung von Fahrzeugen. Die Auslieferungen der BMW Group legten um 6,4% auf 1.963.798 (Vj.: 1.845.186) Fahrzeuge zu, wobei dabei auch alle drei Marken jeweils neue Höchstwerte erzielen konnten. Rekord-Dividende von 2,60 € je Stammaktie vorgeschlagen Die BMW AG will ihre Aktionäre an der erfolgreichen Geschäftsentwicklung des Unternehmens beteiligen. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 15. Mai 2014 vor, die Dividende auf den neuen Höchstwert von 2,60 (Vj.: 2,50) € je Stammaktie und 2,62 (Vj.: 2,52) € je Vorzugsaktie anzuheben. Damit steigt die Ausschüttungssumme auf 1.707 (Vj.: 1.640) Mio. €. Die Ausschüttungsquote beläuft sich auf 32,0% und liegt damit im Zielkorridor des Unternehmens von 30 bis 40%. Segment Automobile: EBIT-Marge belief sich 2013 auf 9,4% Im Segment Automobile erhöhte sich der Umsatz im vergangenen Jahr um 0,6% auf 70.629 (Vj.: 70.208) Mio. €. Das EBIT belief sich vor dem Hintergrund der bereits erwähnten hohen Aufwendungen für Zukunftstechnologien, der Verbreiterung der Produktpalette, Markteinführungskosten sowie einer hohen Wettbewerbsintensität auf 6.657 (Vj.: 7.599/-12,4%) Mio. €. Die EBIT-Marge liegt damit bei 9,4% und somit in der oberen Hälfte des angestrebten Renditekorridors von 8 bis 10%. Das Segmentergebnis vor Steuern belief sich auf 6.561 (Vj.: 7.170/-8,5%) Mio. €. Die Marke BMW behauptete 2013 die Spitzenposition im Premiumsegment. Die weltweiten Verkäufe stiegen um 7,5% auf 1.655.138 (Vj.: 1.540.085) Fahrzeuge. Sowohl der BMW X1 wie auch die BMW 3er, 5er, 6er Modellreihe waren die Marktführer in ihren jeweiligen Segmenten. Solide Zuwächse konnte erneut der BMW X1 mit 161.353 (Vj.: 147.776) ausgelieferten Automobilen verzeichnen, was einem Plus von 9,2% entspricht. Weiterhin auf Erfolgskurs ist auch der BMW X3, der um 5,0% auf 157.303 (Vj.: 149.853) Fahrzeuge zulegen konnte. Der BMW X5 lag trotz des Modellwechsels - der neue BMW X5 ist seit Mitte November verfügbar – mit 107.231 (Vj.: 108.544/-1,2%) nur leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Ein wichtiger Wachstumstreiber war im vergangenen Jahr erneut die BMW 3er Reihe, die um 23,0% auf 500.332 (Vj.: 406.752) Einheiten zulegen konnte. Die BMW 5er Reihe blieb mit 366.992 (Vj.: 359.016/+2,2%) Fahrzeugen ebenfalls auf der Erfolgsspur. Deutlich zulegen konnte auch die BMW 6er Reihe mit einem Zuwachs von 19,4% auf 27.687 (Vj.: 23.193) Fahrzeuge.
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