Der Konzernumsatz lag 2013 auch aufgrund von Wechselkurseffekten mit 76.058 (Vj.: 76.848/-1,0%) Mio. € leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich trotz gestiegener Aufwendungen in Zukunftstechnologien, einer hohen Wettbewerbsintensität und höherer Personalkosten um 1,4% auf die neue Bestmarke von 7.913 (Vj.: 7.803) Mio. €. Der Konzernüberschuss stieg um 4,5% auf den neuen Höchstwert von 5.340 (Vj.: 5.111) Mio. €. Die Auslieferungen der BMW Group legten um 6,4% auf 1.963.798 (Vj.: 1.845.186) Fahrzeuge zu, wobei dabei auch alle drei Marken jeweils neue Höchstwerte erzielen konnten.
Rekord-Dividende von 2,60 € je Stammaktie vorgeschlagen Die BMW AG will ihre Aktionäre an der erfolgreichen Geschäftsentwicklung des Unternehmens beteiligen. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 15. Mai 2014 vor, die Dividende auf den neuen Höchstwert von 2,60 (Vj.: 2,50) € je Stammaktie und 2,62 (Vj.: 2,52) € je Vorzugsaktie anzuheben. Damit steigt die Ausschüttungssumme auf 1.707 (Vj.: 1.640) Mio. €. Die Ausschüttungsquote beläuft sich auf 32,0% und liegt damit im Zielkorridor des Unternehmens von 30 bis 40%. Segment Automobile: EBIT-Marge belief sich 2013 auf 9,4% Im Segment Automobile erhöhte sich der Umsatz im vergangenen Jahr um 0,6% auf 70.629 (Vj.: 70.208) Mio. €. Das EBIT belief sich vor dem Hintergrund der bereits erwähnten hohen Aufwendungen für Zukunftstechnologien, der Verbreiterung der Produktpalette, Markteinführungskosten sowie einer hohen Wettbewerbsintensität auf 6.657 (Vj.: 7.599/-12,4%) Mio. €. Die EBIT-Marge liegt damit bei 9,4% und somit in der oberen Hälfte des angestrebten Renditekorridors von 8 bis 10%. Das Segmentergebnis vor Steuern belief sich auf 6.561 (Vj.: 7.170/-8,5%) Mio. €. Die Marke BMW behauptete 2013 die Spitzenposition im Premiumsegment. Die weltweiten Verkäufe stiegen um 7,5% auf 1.655.138 (Vj.: 1.540.085) Fahrzeuge. Sowohl der BMW X1 wie auch die BMW 3er, 5er, 6er Modellreihe waren die Marktführer in ihren jeweiligen Segmenten. Solide Zuwächse konnte erneut der BMW X1 mit 161.353 (Vj.: 147.776) ausgelieferten Automobilen verzeichnen, was einem Plus von 9,2% entspricht. Weiterhin auf Erfolgskurs ist auch der BMW X3, der um 5,0% auf 157.303 (Vj.: 149.853) Fahrzeuge zulegen konnte. Der BMW X5 lag trotz des Modellwechsels - der neue BMW X5 ist seit Mitte November verfügbar – mit 107.231 (Vj.: 108.544/-1,2%) nur leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Ein wichtiger Wachstumstreiber war im vergangenen Jahr erneut die BMW 3er Reihe, die um 23,0% auf 500.332 (Vj.: 406.752) Einheiten zulegen konnte. Die BMW 5er Reihe blieb mit 366.992 (Vj.: 359.016/+2,2%) Fahrzeugen ebenfalls auf der Erfolgsspur. Deutlich zulegen konnte auch die BMW 6er Reihe mit einem Zuwachs von 19,4% auf 27.687 (Vj.: 23.193) Fahrzeuge. MINI konnte 2013 ebenfalls einen neuen Höchstwert bei den Auslieferungen erzielen. Der weltweite Absatz legte um 1,2% auf 305.030 (Vj.: 301.526) Einheiten zu . Die neue Generation des MINI wird ab dem Frühjahr 2014 im Handel verfügbar sein. Vom MINI Hatch wurden zum Ende des Modellzyklus 128.498 (Vj.: 131.569/-2,3%) Einheiten ausgeliefert. Der Absatz des MINI Countryman lag mit 101.897 (Vj.: 102.271/-0,4%) Fahrzeugen auf dem Niveau des Vorjahres. Rolls-Royce Motor Carsblieb 2013 klar Marktführer im Segment der absoluten Luxusklasse. Mit 3.630 (Vj.: 3.575/+1,5%) Automobilen konnte eine neue Bestmarke erzielt werden. Die BMW Group konnte auf nahezu allen Kontinenten im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Absatzplus verzeichnen. Im größten Absatzmarkt Europa lagen die Auslieferungen der BMW Group trotz teilweise schwieriger Rahmenbedingungen mit 859.546 Einheiten etwa auf dem Niveau des Vorjahres (-0,7%). In Asien konnte 2013 erstmals deutlich die Marke von einer halben Million Einheiten übertroffen werden. Die Verkäufe stiegen insgesamt um 17,3% auf 578.678 Fahrzeuge.
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