Für die Marke BMW war 2014 bei den Auslieferungen das bislang erfolgreichste Jahr. Der weltweite Absatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 9,5% auf 1.811.719 (Vj.: 1.655.138) Automobile. Im Dezember erreichten die Absatzzahlen mit einem Plus von 14,2% ebenfalls einen neuen Höchstwert (177.954 / Vj.: 155.835). Vom BMW 2er Coupé wurden im ersten Verkaufsjahr 27.933 Einheiten abgesetzt. Der BMW 2er Active Tourer wurde seit dem Marktstart vor drei Monaten bereits an 13.091 Kunden ausgeliefert. Die BMW 3er Reihe – die weiterhin Marktführer in ihrem Segment ist – konnte um 2,0% auf 476.792 (Vj.: 467.672) Einheiten zulegen. Auf Erfolgskurs ist auch die BMW 4er Reihe, von der im vergangenen Jahr 119.580 Fahrzeuge verkauft werden konnten. Zuwächse verbuchte auch die BMW 5er Reihe, die mit 373.053 Einheiten weltweit ebenfalls an der Spitze ihres Segments steht (Vj. 366.992 / +1,7%). Von dem im Juli gestarteten BMW X4 konnten bislang 21.688 Fahrzeuge abgesetzt werden. Die dritte Generation des BMW X5 konnte mit einem Plus von 37,4% auf 147.381 Fahrzeuge deutlich zulegen (Vj.: 107.231). Positiv entwickelt sich auch die Nachfrage nach BMW i Fahrzeugen. Beinahe 17.800 Kunden haben sich 2014 für ein BMW i Automobil entschieden. Die weltweiten Verkaufszahlen des BMW i3 belaufen sich auf 16.052 Einheiten. Ein Großteil davon entfiel mit der Einführung in mehreren großen Märkten wie den USA auf die zweite Jahreshälfte. Insgesamt konnten zudem 1.741 BMW i8 seit dem Marktstart im Sommer ausgeliefert werden. Angesichts des starken Kundeninteresses am BMW i8 wird die Produktion im BMW Werk Leipzig weiter hochgefahren. Harald Krüger, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Produktion : „Unsere Fertigung in Leipzig ist hochflexibel, und wir haben die Stückzahlen des BMW i8 erhöht, um die Wartezeiten für unsere Kunden zu reduzieren. Zugleich verlassen jeden Tag mehr als 100 BMW i3 das Werk. Die BMW Group ist der erste Automobilhersteller, der in der Serienproduktion wesentliche Anteile an Karbonfaser verwendet. Der Erfolg der BMW i Modelle spricht für sich.“ Trotz des Wechsels beim MINI Kernmodell lagen die Absatzzahlen der Marke im vergangenen Jahr mit 302.183 Einheiten etwa auf dem Niveau des Vorjahresrekords (Vj.: 305.030 / -0,9%). Peter Schwarzenbauer, Mitglied des Vorstands der BMW AG mit Zuständigkeit für MINI, BMW Motorrad und Rolls-Royce, zeigte sich besonders erfreut über den erfolgreichen Jahresendspurt der Marke: „MINI verzeichnete das beste vierte Quartal aller Zeiten mit einem Zuwachs von 17,2% auf 94.624 (Vj.: 80.748) ausgelieferte Fahrzeuge. Auch im Dezember erzielte die Marke eine neue Bestmarke mit 36.773 Auslieferungen weltweit (Vj.: 30.455 / +20,7%). Nach Abschluss der weltweiten Markteinführung haben die dritte Generation des MINI Dreitürers und der neue MINI Fünftürer starke Verkaufszahlen eingefahren.“ Im Dezember legte der Absatz des MINI Dreitürers um 33,9% auf 16.418 Fahrzeuge zu (Vj.: 12.262), vom MINI Fünftürer konnten 6.954 Fahrzeuge ausgeliefert werden. Beim MINI Countryman erhöhte sich 2014 der Absatz um 5,0% auf 106.995 Einheiten (Vj.: 101.897). Der MINI Paceman legte um 6,0% auf 15.567 (Vj.: 14.687) Fahrzeuge zu. Der Absatz von Rolls-Royce erreichte 2014 mit weltweit 4.063 verkauften Einheiten (Vj.: 3.630 / +11,9%) zum fünften Mal in Folge einen Bestwert. Damit konnten mehr Fahrzeuge als jemals zuvor in der 111-jährigen Geschichte der Marke an Kunden ausgeliefert werden. Peter Schwarzenbauer: „Die Rolls-Royce Absatzzahlen entwickelten sich mit zweistelligen Zuwachsraten in den meisten Verkaufsregionen sehr erfreulich. Im Vergleich zum Jahr 2009 hat sich der Absatz 2014 vervierfacht.“ Maßgeblich für diesen Erfolg war die starke Nachfrage nach dem Ghost Series II, der seit November auf dem Markt ist.
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