Der Konzernumsatz erhöhte sich im dritten Quartal aufgrund des gestiegenen Absatzes im Vergleich zum Vorjahr um 4,5% auf 19.600 (Vj.: 18.751) Mio. €. Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) stieg auch aufgrund eines höherwertigen Modellmix um 17,1% auf 2.256 (Vj.: 1.926) Mio. €. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) legte um 1,2% auf 2.013 (Vj.: 1.989) Mio. € zu. Alle drei Werte markieren jeweils neue Bestmarken in einem dritten Quartal. Der Konzernüberschuss bewegte sich mit 1.314 (Vj.: 1.330/-1,2%) Mio. € angesichts gestiegener Ertragssteuern leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Die operative Marge (EBIT) im Konzern beläuft sich auf 11,5 (Vj.: 10,3)%. Der weltweite Absatz der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce legte im Zeitraum Juli bis September um 5,8% auf den in diesem Zeitraum neuen Höchstwert von 509.669 (Vj.: 481.657) Fahrzeuge zu. In den ersten neun Monaten konnte der Konzernumsatz um 3,4% auf 57.740 (Vj.: 55.849) Mio. € gesteigert werden. Das EBIT legte um 15,2% auf 6.949 (Vj.: 6.030) Mio. € und das Konzernergebnis vor Steuern um 13,5% auf 6.839 (Vj.: 6.024) Mio. € zu. Auch diese Werte markieren jeweils neue Bestmarken im Berichtszeitraum. Der Konzernüberschuss erhöhte sich um 12,7% auf 4.547 (Vj.: 4.034) Mio. €. Der Absatz der BMW Group stieg in den ersten neun Monaten um 6,5% auf einen neuen Höchstwert von 1.529.880 (Vj.: 1.436.178) Fahrzeugen. Die operative Marge (EBIT) beträgt im Konzern per September 12,0 (Vj.: 10,8)%. „Wir haben unseren Erfolgskurs im dritten Quartal wie auch in den ersten neun Monaten in einem zunehmend volatileren Umfeld fortgesetzt“, sagte der Vorsitzende des Vorstands der BMW AG, Norbert Reithofer, am Dienstag in München. Segment Automobile: EBIT steigt im dritten Quartal auf rd. 1,70 Mrd. € Die BMW Group hat im Berichtszeitraum mehr Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce verkauft als jemals zuvor in ihrer Geschichte. Der Umsatz im Segment Automobile erhöhte sich im Zeitraum Juli bis September um 5,5% auf 18.142 (Vj.: 17.197) Mio. €. Das EBIT zog um 9,7% auf 1.697 (Vj.: 1.547) Mio. € an. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 9,4 (Vj.: 9,0)%. Das Segmentergebnis vor Steuern belief sich auf 1.430 (Vj.: 1.631) Mio. €. Per September legte der Umsatz im Segment um 3,7% auf 53.205 (Vj.: 51.305) Mio. € zu. Das EBIT stieg um 11,4% auf 5.438 (Vj.: 4.882) Mio. € und das Segmentergebnis vor Steuern um 11,0% auf 5.323 (Vj.: 4.795) Mio. €. Die EBIT-Marge beläuft sich damit auf 10,2 (Vj.: 9,5)%. Die Marke BMW behauptete im Berichtszeitraum mit neuen Bestmarken beim Absatz ihren Spitzenplatz im Premiumsegment. Die Verkäufe legten im dritten Quartal um 6,9% auf 433.145 (Vj.: 405.350) Automobile zu. In den ersten neun Monaten wurden weltweit 1.319.492 (Vj.: 1.209.598) Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, ein Plus von 9,1%. Dazu trugen maßgeblich die Modellreihen BMW 3er, 4er, 5er sowie der X5 bei, die in ihren jeweiligen Segmenten weltweit Marktführer sind. Im Zeitraum Januar bis September lag der Absatz der BMW 3er Reihe mit 353.078 (Vj.: 365.772/-3,5%) Fahrzeugauslieferungen etwas unter dem Niveau des Vorjahres. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Derivate Coupé und Cabrio inzwischen in der BMW 4er Baureihe positioniert wurden. Die BMW 4er Reihe kommt seit ihrem Marktstart im Herbst 2013 bei den Kunden hervorragend an. Insgesamt summierten sich die Auslieferungen per September auf 81.876 Einheiten. Auf Erfolgskurs ist auch weiterhin die BMW 5er Reihe, die per September um 2,8% auf 278.479 (Vj.: 270.902) Fahrzeuge zulegen konnte. Sehr beliebt bei den Kunden sind auch weiterhin die BMW X Modelle. Die Absatzzahlen des BMW X1 stiegen in den ersten neun Monaten des Jahres um 0,2% auf 116.722 (Vj.: 116.451) Einheiten. Die Auslieferungen des BMW X3 erhöhten sich um 1,8% auf insgesamt 116.015 (Vj.: 113.945) Fahrzeuge. Vom BMW X4 wurden seit dem Marktstart im Sommer bereits 7.199 Einheiten abgesetzt.
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