Im dritten Quartal des Geschäftsjahrs stiegen die weltweiten Auslieferungen der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce um 6,9% auf 545.062 Fahrzeuge (Vj.: 509.669) und erreichten eine neue Bestmarke für diesen Zeitraum. Begünstigt durch Umrechnungseffekte aus Wechselkursen fiel das Wachstum des Konzernumsatzes mit 14,0 Prozent auf 22.345 (Vj.: 19.600) Mio. € stärker aus. Die erfreuliche Geschäftsentwicklung führte zu einem Anstieg beim Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) um 4,3% auf 2.354 Mio. € (Vj. 2.256 Mio. €). Angesichts von Verbesserungen im Finanzergebnis legte das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) um 12,8% auf 2.263 Mio. € (Vj.: 2.006 Mio. €) zu. Im Vorjahreszeitraum hatten unter anderem Stichtagsbewertungen von Derivaten das Finanzergebnis belastet. Entsprechend lag der Konzernüberschuss im Berichtsquartal mit 1.579 Mio. € deutlich über dem Vorjahreswert (Vj.: 1.310 Mio. € / +20,5%). Konzern EBT steigt per September erstmals auf über 7 Milliarden Euro Mit Blick auf die ersten neun Monate erhöhten sich die Auslieferungen der BMW Group um 7,5% auf 1.644.810 Fahrzeuge (Vj.: 1.529.880). Wiederum verstärkten Umrechnungseffekte aus Währungen den Zuwachs beim Konzernumsatz, der um 16,4% auf 67.197 (Vj.: 57.740) Mio. € zulegte. Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) stieg seit Jahresbeginn um 6,5% auf 7.400 (Vj.: 6.949) Mio. €. Trotz eines geringeren Beteiligungsergebnisses, das unter anderem auf die Normalisierung des chinesischen Markts zurückzuführen ist, legte das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) im bisherigen Jahresverlauf um 4,3 Prozent auf 7.114 (Vj.: 6.819) Mio. € zu und lag in diesem Zeitraum erstmals bei mehr als 7 Milliarden Euro. Der Konzernüberschuss stieg zwischen Januar und September auf 4.844 Mio. € und lag damit 6,8% über dem Rekordwert aus dem Vorjahr (4.535 Mio. €). „Unter der Annahme einer weiterhin positiven Dynamik bestätigen wir unsere anspruchsvollen Ziele für das Gesamtjahr 2015 und streben neue Höchstwerte bei Absatz, Umsatz und Ergebnis an“, erklärte Finanzvorstand Friedrich Eichiner. Segment Automobile: EBIT-Marge im Zielkorridor Im dritten Quartal des Geschäftsjahres stieg der Umsatz im Segment Automobile angesichts der positiven Absatzentwicklung sowie der Währungsumrechnungseffekte um 15,6% auf 20.970 (Vj.: 18.142) Mio. €. Das EBIT wuchs um 12,7% auf 1.912 Mio. € (Vj.: 1.697 Mio. €). Die EBIT-Marge lag bei 9,1% (Vj.: 9,4%) und damit im angestrebten Zielkorridor von 8% bis 10%. Das Segmentergebnis vor Steuern betrug angesichts eines verbesserten Finanzergebnisses 1.845 Mio. € (Vj.: 1.430 Mio. € / +29,0%). Die Umsatzrendite vor Steuern betrug 8,8% (Vj.: 7,9%). In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz im Segment Automobile um 15,6% auf 61.513 (Vj.: 53.205) Mio. €. Das EBIT lag mit 5.525 Mio. € um 1,6% über dem Vorjahreswert von 5.438 Mio. €. Die EBIT-Marge im Segment betrug in diesem Zeitraum 9,0% (Vj.: 10,2%) und lag damit im angestrebten Zielkorridor von 8% bis 10%. Das Ergebnis vor Steuern entsprach mit 5.323 Mio. € dem Vorjahreswert. Die Umsatzrendite vor Steuern lag bei 8,7% (Vj.: 10,0%). Die Marke BMW konnte im dritten Quartal bei den Auslieferungen mit 463.739 (Vj.: 433.145 / +7,1%) Automobilen einen Höchstwert verzeichnen. In den ersten neun Monaten wurden weltweit 1.395.780 (Vj.: 1.319.492) Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, was einem Anstieg um 5,8% entspricht. Für Rückenwind sorgten unter anderem die BMW X Modelle sowie die 2er und 4er Baureihen. Von der BMW 2er Reihe wurden in den ersten neun Monaten dank des neuen Active Tourer sowie des 2er Cabrio insgesamt 110.066 (Vj.: 21.047) Einheiten ausgeliefert. Die BMW 4er Reihe kam auf 114.151 Einheiten (Vj.: 81.876 / +39,4%). Sehr begehrt bleiben weiterhin die BMW X Fahrzeuge. Der BMW X5 legte in den ersten neun Monaten bei den Auslieferungen um 19,8% auf 125.739 (Vj.: 104.997) Autos zu.
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