Im Juli wurden 153.392 Fahrzeuge der Marke BMW an Kunden ausgeliefert (+4,0%), mehr als jemals zuvor in diesem Monat. Seit Jahresbeginn liegt der Absatz bei 1.139.947 Einheiten, das sind 5,6% mehr als in den ersten sieben Monaten des Vorjahres. Der Absatz vieler BMW Modelle stieg seit Anfang des Jahres überdurchschnittlich, darunter die BMW 2er Reihe (113.233 / +43,6%), der BMW X1 (111.639 / 69,6%), der BMW X3 (88.442 / +15,5%) und der BMW X4 (34.464 / +6,9%). Vom neuen BMW 7er wurden bis Ende Juli über 30.000 Einheiten an Kunden übergeben, 40% mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Nachdem sämtliche Modellvarianten zunehmend verfügbar sind, hat sich der Absatz des Flaggschiff-Modells im Juli mit 5.025 Kundenauslieferungen im Vergleich zum Vorjahresmonat mehr als verdoppelt. Die elektrifizierten Modelle von BMW übertreffen weiterhin die Erwartungen, besonders in Europa. Während in Westeuropa im Juli vier Prozent aller verkauften BMW Fahrzeuge elektrifiziert waren, ist dieser Anteil in jenen Märkten signifikant höher, in denen innovative elektrische Mobilität durch finanzielle oder Infrastruktur-Maßnahmen unterstützt wird. In den Niederlanden beispielsweise handelt es sich bei 43% aller BMW 3er Zulassungen um den Plug-in Hybrid BMW 330e, bei den BMW 2er Active Tourer Zulassungen entfallen 26% auf den BMW 225xe. In Skandinavien liegen diese Zahlen sogar noch höher. Dort beläuft sich der Anteil der Plug-in Hybrid Versionen auf 45% aller BMW 3er Verkäufe, beim BMW 2er Active Tourer sind es 55%. Erstmals ausgeliefert wurde im Juli der neue BMW i3 94A mit einer um 50% gesteigerten Batteriekapazität und damit deutlich erhöhter Reichweite. Der Auftragseingang für den neuen BMW i3 liegt bei über 7.000 Einheiten; der Absatz des BMW i3 stieg im Juli um 33,7% auf 2.358 Einheiten. Nach dem besten ersten Halbjahr aller Zeiten erzielte MINI im Juli mit 26.439 (+4,0%) weltweit ausgelieferten Fahrzeugen erneut einen Absatzrekord. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres wurden insgesamt 201.337 MINIs verkauft, eine Zunahme um 5,2%. Damit wurden erstmals zu diesem Zeitpunkt eines Jahres über 200.000 MINI Fahrzeuge abgesetzt. Als die größten Wachstumstreiber erweisen sich seit Jahresbeginn das MINI Cabrio (17.225 / +65,9%) und der MINI Clubman, der an mehr als 32.000 Kunden in der ganzen Welt ausgeliefert wurde. In Europa belief sich der Absatz von BMW und MINI Fahrzeugen im Juli auf 79.815 Einheiten, ein Plus von 5,6% im Vergleich zum Vorjahr. Die Verkaufszahlen seit Jahresbeginn stiegen um 10,5% auf 622.664 ausgelieferte Fahrzeuge. Nahezu alle Märkte in der Region trugen zu diesem starken Wachstum bei; eine wesentliche Rolle spielten die drei größten Märkte Deutschland (182.390 / +7,8%), Großbritannien (136.914 / +9,6%) und Frankreich (49.755 / +13,0%). Auch in Asien legte der Absatz von BMW und MINI Fahrzeugen im vergangenen Monat stark zu. Insgesamt 56.819 Fahrzeuge (+7,9%) wurden hier im Juli an Kunden ausgeliefert. Seit Jahresbeginn beläuft sich der Gesamtabsatz von BMW und MINI Fahrzeugen in Asien auf 417.730, ein Plus von 7,4% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. China, der größte Markt in der Region, verzeichnete mit 287.753 ausgelieferten Einheiten ein Wachstum von 8,5% gegenüber den ersten sieben Monaten des letzten Jahres. Auch in Japan (41.750 / +8,2%) und Südkorea (34.569 / +9,9%) stieg der Absatz seit Jahresbeginn stark an. Die Absatzzahlen für BMW und MINI in Amerika gingen um Juli gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 3,9% auf 38.097 Fahrzeuge zurück. Seit Beginn des Jahres wurden in der Region 260.621 BMW und MINI Fahrzeuge ausgeliefert, 7,4% weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Während die Verkaufszahlen in Kanada (25.524 / +7,3%) und Mexiko (18.308 / +9,1%) zulegten, war im zunehmend wettbewerbsintensiven US-Markt ein Rückgang um 9,5% auf 209.131 BMW und MINI Auslieferungen zu verzeichnen.
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