Der smart fortwo electric drive der zweiten Generation ist mit einer innovativen, hoch effizienten Lithiumionenbatterie ausgerüstet. Sie ist Platz sparend zwischen den Achsen untergebracht, sodass das Raumangebot des intelligenten Zweisitzers vollständig erhalten bleibt. Im Heck arbeitet ein 30‑kW-Elektromotor. Mit 120 Newtonmeter Drehmoment, die direkt beim Start zur Verfügung stehen, sorgt er für sehr gute Beschleunigung aus dem Stand und hohe Agilität. Der smart fortwo electric drive kann an der Haushaltssteckdose aufgeladen werden. Eine komplette Batterieladung genügt für eine stadtverkehrsgerechte Reichweite von rund 135 Kilometern nach NEFZ. Damit macht smart den lokal emissionsfreien Elektroantrieb zu einer sinnvollen Alternative für die Mobilität im urbanen Raum. Nachdem die ersten Exemplare des neuen smart fortwo electric drive Ende 2009 in Berlin an Kunden übergeben wurden, folgen nun weitere Großstädte in Europa, Nordamerika und Asien, in denen der umweltfreundliche Pionier seine Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen wird. Ab 2012 wird der smart fortwo electric drive für jeden Interessenten in nahezu 40 smart-Märkten verfügbar sein.
Kraftvoller Antrieb Im Heck des neuen smart fortwo electric drive arbeitet ein 30 kW starker Permanentmagnetmotor, der direkt und ohne Verzögerung reagiert. Bereits aus dem Stand stellt er sofort ein kraftvolles Drehmoment von 120 Newtonmetern zur Verfügung. Daraus resultiert ein viel besseres Anfahrvermögen, als die Leistung erwarten lässt. Der smart fortwo electric drive beschleunigt von 0 auf 60 km/h in 6,5 Sekunden – ebenso schnell wie ein Benziner, den er aus dem Stand heraus zunächst einmal hinter sich lässt. „You can beat any-thing at the lights“ (an der Ampel schlägst du alle), gab eine Teilnehmerin am Londoner Großversuch zu Protokoll, nachdem sie ein Jahr Alltagserfahrung mit der ersten Generation des smart fortwo electric drive auf britischen Straßen gesammelt hatte. Die Höchstgeschwindigkeit des smart fortwo electric drive ist bewusst und stadtgerecht auf 100 km/h begrenzt. Aufgrund der Leistungscharakteristik des Elektromotors kommt er mit einer einzigen festen Getriebeübersetzung aus. Schalten ist somit überflüssig – ein großer Vorteil im dichten Stadtverkehr. Zum Rückwärtsfahren ändert sich die Drehrichtung des Motors. „Fantastic and easy to drive. You just get in, turn on and go“ (Fantastisch und einfach zu fahren. Du steigst nur ein, schaltest ein und fährst los), erklärten smart fortwo electric drive erfahrene Nutzer aus London. Die Kraft liefert im smart fortwo electric drive der zweiten Generation eine Lithiumionenbatterie der Fa. Tesla Motors Inc . mit 16,5 kWh elektrischer Energie. Sie lässt sich überall ganz einfach an einer entsprechend abgesicherten 220-Volt-Steckdose aufladen. Eine Batterieladung genügt für bis zu 135 Kilometer Fahrspaß (NEFZ). Für den Stadtverkehr ist diese Reichweite mehr als ausreichend; Untersuchungen haben in Ballungsräumen eine Fahrstrecke von durchschnittlich 30 bis 40 Kilometern pro Tag ergeben. Hierfür dauert der Ladevorgang nur drei Stunden. Bei der im Stadtverkehr üblichen Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 bis 30 km/h muss der smart fortwo electric drive erst nach vier bis fünf Stunden ununterbrochener Fahrt wieder an die Steckdose. Eine Nacht am Stromnetz reicht in jedem Fall aus, um die Batterie wieder vollständig zu laden.
Sehr geringe Kosten Es gibt in verschiedenen Ländern zahlreiche Faktoren: Der Staat Monaco bietet beispielsweise Steuervergünstigungen bis zu 9.000 Euro für jeden Elektroauto-Besitzer. Auch andere Länder haben Förderprogramme für nachhaltige Mobilität aufgelegt. Frankreich gewährt eine sogenannte Super-Umweltprämie von 5.000 Euro für jedes Fahrzeug, das weniger als 60 Gramm CO2 pro Kilometer ausstößt. In Großbritannien gibt es einen Bonus von bis zu 5.ooo GBP, in Belgien 4.540 EUR, in Dänemark fällt die sehr hohe Zulassungssteuer weg und es gibt in Europa noch viele weitere Beispiele.
|