Mittwoch, 23. Februar 2011 Elektromobilität soll Spaß machen
Kein Dach, minimale Scheiben und im Heck ein antrittsstarker, emissionsfreier Elektromotor: Der smart forspeed kombiniert Verantwortung und Emotion auf eine neue, lustvolle Weise. Foto: Daimler/Auto-Reporter.NET
Mit dem forspeed präsentiert smart auf dem Genfer Auto-Salon eine unkonventionelle Studie, die zeitgemäße urbane Mobilität mit dem smart-typischen Spaßfaktor verbindet. Der Zweisitzer verzichtet auf Dach und Seitenscheiben und besitzt statt einer Frontscheibe einen flachen Windabweiser im Stil klassischer Propellerflugzeuge. Resultat ist ein unvergleichliches Frischluftvergnügen. Garant für Fahrspaß ist ebenso der antrittsstarke, weiterentwickelte Elektroantrieb mit Boost-Funktion. Gerade weil bei smart bereits das Zeitalter der Elektromobilität begonnen hat, ist ein Ausblick auf kommende Generationen besonders spannend.
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Kein Dach, minimale Scheiben und im Heck ein antrittsstarker, emissionsfreier Elektromotor: Der smart forspeed kombiniert Verantwortung und Emotion auf eine neue, lustvolle Weise. „Der smart forspeed zeigt von einer ganz neuen Seite, wie viel Spaß elektrisches Fahren machen kann: ein herrliches Design, ein schneller Antrieb aber selbstverständlich lokal emissionsfrei. Und wenn man sich den smart forspeed neben unserem ebike, escooter und dem smart fortwo electric drive vorstellt, sieht man, dass elektrisch Fahren mit smart in allen Variationen möglich wird und smart eben nicht nur ein praktisches Stadtauto, sondern eine große Idee ist“, sagt Annette Winkler, Leiterin smart. Die Formgebung ist höchst innovativ und selbstbewusst: „Mit mutigem Design hat die Kultmarke smart schon immer außergewöhnliche Wege beschritten. Der forspeed treibt die puristische Sportlichkeit jetzt auf die Spitze und ist auch formal der Vorreiter eines neuen Mobilitätsbewusstseins“, erläutert Designchef Professor Gorden Wagener.
smart ist Vorreiter bei moderner Elektromobilität: Seit Ende 2009 wird mit dem smart fortwo electric drive bereits die zweite Generation eines elektrisch angetriebenen smart an Kunden ausgeliefert. In 18 Ländern, darunter Deutschland, Italien, Spanien, England, Frankreich, die Schweiz sowie USA, Kanada und weiteren in Asien, stellt der smart fortwo electric drive seine Alltagstauglichkeit unter Beweis. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde die Produktionszahl mittlerweile auf 1.500 Fahrzeuge erhöht. Dank dieser Erfahrungen verfügt smart schon heute über umfassendes Kundenfeedback, das jetzt in die Entwicklung des Elektroantriebs des smart forspeed eingeflossen ist.
Mit seinen Verbesserungen bei Fahrleistungen und Lademanagement gibt das Konzeptfahrzeug einen Ausblick auf die Leistungsfähigkeit künftiger Generationen des Elektro-smart. Der smart forspeed beschleunigt beispielsweise von 0 auf 60 km/h in nur 5,5 Sekunden und ist bis zu 120 km/h schnell. Im Heck des smart forspeed arbeitet ein 30 kW starker Permanentmagnetmotor, der konzeptbedingt bereits aus dem Stand kraftvoll antritt.
Mit Hilfe einer Taste in der Mittelkonsole lässt sich eine Boost-Funktion aktivieren. Dann stehen kurzzeitig 5 kW mehr Leistung zur Verfügung – ideal beispielsweise für Überholvorgänge auf der Stadtautobahn. Die Kraft für den Elektroantrieb liefert im smart forspeed eine Lithium-Ionen-Batterie mit 16,5 kWh elektrischer Energie. Sie lässt sich einfach an einer konventionellen 220-Volt-Steckdose aufladen. Die Ladevorrichtung sitzt in der dritten Bremsleuchte hinter dem smart-Logo und lässt sich dank Push/Push-Mechanik mit einem Fingertipp öffnen. Eine Batterieladung genügt für 135 Kilometer Fahrspaß (NEFZ). Die Schnellladung von 0 auf 80 Prozent benötigt nur 45 Minuten.
Eine weitere, pfiffige Lademöglichkeit haben die forspeed-Entwickler auf dem Windabweiser platziert: Photovoltaikzellen speisen Solarstrom in das Bordnetz ein und verlängern so beispielsweise wie beim smart escooter die Batterielaufzeit des Smartphones. Mit seiner Lackierung in hochglänzendem Weißmetallic schlägt der smart forspeed auch formal die Brücke zu den auf dem Pariser Salon 2010 präsentierten Zweirad-Studien escooter und ebike. (Auto-Reporter.NET/pha)
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