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Danach wird der Smart fortwo als rollendes Kunstwerk im urbanen Raum inszeniert und fotografiert. Höhepunkt des Projektes ist die dreitägige, exklusive Ausstellung des Fahrzeugs und der dokumentierenden Fotostrecke in der Galerie Viaux in Berlin vom 08. - 11. März 2007. Die Bilder können käuflich erworben werden. Der Erlös kommt einem wohltätigen Zweck zugute.
Analog zu den Arbeiten von Katharina Sieverding, die mit ihren grossformatigen Selbstportraits zu den bedeutendsten internationalen Fotokünstlerinnen der Gegenwart gehört, zeigen die Meisterschüler die Möglichkeiten der modernen Fotografie auf.
Sie nutzen den Smart fortwo als experimentelle Lichtquelle, die wie ein fotografischer Belichtungsprozess auf unterschiedliche Einflüsse reagiert. Mit der grün nachleuchtenden Speziallackierung reflektiert der Smart fortwo seine Umwelt und setzt die Stadt auf eine ganz eigene Art in Szene.
Moritz Hirsch experimentiert seit 2001 mit Projektionen und Licht im öffentlichen Raum. "Für mich verkörpert das Auto die Schnittstelle zwischen Mobilität und Stadt. Auf dem smart fortwo findet ein einzigartiges Zusammenspiel von Licht und Reflexion statt", unterstreicht der Künstler die Intention des Projekts.
Der von Friederike Hamann und Moritz Hirsch gestaltete Smart fortwo ist der vorletzte produzierte und somit das letzte Modell der bisherigen Baureihe, das überhaupt erhältlich ist. Denn: Traditionell wurden das erste und letzte Fahrzeug einer Serienproduktion der Mercedes Car Group an die Sammlung des Mercedes-Benz Museums übergeben.
In "smartville", der Produktionsstätte im französischen Hambach, wurden bisher 770'256 smart fortwo produziert. Das letzte Fahrzeug der bisherigen Modellreihe lief Ende November vom Band. Die Produktion des neuen smart fortwo begann am 2. Januar 2007.