Außer am Unterfahrschutz ist der Scout an den dunkel getönten Heck- und hinteren Seitenscheiben (SunSet) erkennbar. Der Kühlergrill wird von einem silberfarbenen Rahmen eingefasst. Im selben Farbton zeigen die Dachreling, die Gehäuse der Außenspiegel, die Einfassungen der Seitenscheiben sowie der unterhalb der Stoßfänger platzierte und optisch dreigeteilte Unterfahrschutz vorne und hinten. Darüber hinaus trägt er am vorderen Kotflügel und am Handschuhfach eine kleine Plakette mit der Modellbezeichnung.
Auch Ausstattung und Innenraumgestaltung sind auf den robusten Charakter zugeschnitten. Sie basieren auf der Ausstattungslinie Ambition. Der Scout verfügt serienmäßig über einen Offroad-Assistenten, der per Knopfdruck die Arbeitsweise der Dämpfer des adaptiven Fahrwerks verändert, ein Schlechtwegepaket mit Unterboden- und Motorschutz und eine Einparkhilfe vorn und hinten. Zur Serienausstattung zählt auch die Fahrprofilauswahl (Normal, Sport, Eco, Individual), mit der die Steuerung von Motor, Automatikgetriebe, Servolenkung und Klimaanlage beeinflusst werden kann. Im Innenraum zählen zum Lieferumfang ein Multifunktionslenkrad, eine LED-Ambientebeleuchtung in zehn Farben, ein modularer Infotainment Baukasten (MIB) mit acht Lautsprechern, mit Alcantara bezogene Sitze, Türverkleidungen im Alcantara-Dekor, Stahlpedale und Textilfußmatten. Als Antrieb stehen je zwei Benzin- und Dieselmotoren zur Auswahl: 1,4 TSI 110 kW / 150 PS, 4×4, Höchstgeschwindigkeit 197 km/h, 0-100 km/h in 9,8 sec, Verbrauch kombiniert 6,9/6,8 l /100 km, 155/153 g CO2/km. 2,0 TSI 132 kW / 180 PS, 4×4, Höchstgeschwindigkeit 207 km/h, 0-100 km/h in 8,0 sec, Verbrauch kombiniert 7,4/7,3 l/100 km, 170/168 g CO2/km. 2,0 TDI 110 kW / 150 PS, 4×4, Höchstgeschwindigkeit 197 km/h, 0-100 km/h in 9,5 sec, Verbrauch kombiniert 5,4/5,3 l /100 km, 141/139 g CO2/km. 2,0 TDI 140 kW /190 PS, 4×4, Höchstgeschwindigkeit 210 km/h, 0-100 km/h in 8,9 sec, Verbrauch kombiniert 5,7 l /100 km, 150 g CO2/km Herzstück des 4×4-Antriebs ist eine elektronisch geregelte Lamellenkupplung, die zugunsten einer optimalen Achslastverteilung unmittelbar vor dem Differenzial, also am Ende der Kardanwelle sitzt. Das Allradsystem arbeitet schnell. Sein Steuergerät errechnet permanent das ideale Antriebsmoment für die Hinterachse. Eine vom Fahrzustand abhängige Vorsteuerung stellt sicher, dass Traktionsverluste fast ausgeschlossen sind. Im normalen Fahrbetrieb, speziell bei geringer Last und im Schub, schickt die Lamellenkupplung die Motorkräfte zum allergrößten Teil Kraftstoff sparend an die Vorderräder. Der Rampenwinkel Skoda Kodiaq Scout beträgt 19,7 Grad, die Böschungswinkel vorn und hinten sind dank der kurzen Überhänge mit 22,0 und 23,1 Grad stattlich. Das serienmäßige Schlechtwegepaket schützt außerdem vor Beschädigungen an Unterboden, Motor, Leitungen und Kabeln. Abseits befestigter Straßen kann zudem mit einem Tastendruck in den Offroad-Modus gewechselt werden. Die optionalen DCC-Dämpfer passen ihre Arbeitsweise dann dem unebenen Untergrund an, die Gasannahme erfolgt etwas langsamer. Das Antiblockiersystem ABS variiert seine Intensität, damit sich vor den Rädern ein bremsender Keil (Sand, Schotter) bilden kann. Um die Traktion im Offroad-Modus zu verbessern, lässt die Antriebsschlupfregelung (ASR) einen größeren Schlupf zu und die elektronische Differenzialsperre EDS greift härter und schneller ein. Bei Bedarf werden zudem die Berganfahrhilfe und die Bergabfahrhilfe aktiv – letztere hält die Geschwindigkeit auf dem Niveau konstant, mit dem der Fahrer in den abschüssigen Hang einfährt. (ampnet/Sm)
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