Alain Favey, ŠKODA AUTO Vorstand für Vertrieb und Marketing betont: „Die Auslieferungen im ersten Halbjahr zeigen: Unsere Produktoffensive entfaltet weltweit ihre Kraft. Vor allem in Europa und Russland konnten wir noch einmal spürbar zulegen. Herausfordernd bleibt weiterhin die Lage auf dem stark rückläufigen chinesischen Markt. Trotz Unsicherheiten auf den Weltmärkten setzen wir unseren Wachstumskurs gerade in der zweiten Jahreshälfte planmässig fort. Unsere neuen Kompaktmodelle SCALA und KAMIQ kommen bei den Kunden schon jetzt sehr gut an. Weitere Wachstumsimpulse liefern der gerade aufgewertete SUPERB und der neue SUPERB Scout.“
In Westeuropa liefert ŠKODA im ersten Halbjahr 275’700 Fahrzeuge an Kunden aus, das bedeutet ein Plus von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Januar bis Juni 2018: 267’100 Fahrzeuge). Im Juni kann der Automobilhersteller mit 49’700 ausgelieferten Fahrzeugen leicht zulegen (Juni 2018: 49’400 Fahrzeuge; +0,5 %). Auf seinem zweitstärksten Einzelmarkt Deutschland kommt ŠKODA in den ersten sechs Monaten des Jahres insgesamt auf 99’000 ausgelieferte Fahrzeuge und übertrifft das Vorjahresergebnis damit um 6,5 Prozent (erstes Halbjahr 2018: 93’000 Fahrzeuge). Im Juni legt der Automobilhersteller um 9,7 Prozent auf 19’300 Fahrzeuge zu (Juni 2018: 17’600 Fahrzeuge). Zweistellige Zuwächse erzielt ŠKODA in der ersten Jahreshälfte in Österreich (15’600 Fahrzeuge; +10,1 %), der Schweiz* (11’800 Fahrzeuge; +28,9 %) und in Dänemark (9’000 Fahrzeuge; +22,8 %).
In Zentraleuropa liefert der Automobilhersteller in den ersten sechs Monaten 110’400 Fahrzeuge aus (Januar bis Juni 2018: 115’000 Fahrzeuge; -4,0 %), im Juni kommt ŠKODA auf 19’300 Auslieferungen an Kunden (Juni 2018: 20’800 Fahrzeuge; -6,9 %). Auf dem Heimatmarkt Tschechien belaufen sich die Auslieferungen im ersten Halbjahr auf 48’000 Fahrzeuge (erstes Halbjahr 2018: 52’000 Fahrzeuge; -7,6 %), im Juni kommt ŠKODA dort auf 8’500 ausgelieferte Fahrzeuge (Juni 2018: 9’400 Fahrzeuge; -8,8 %). Deutlich zulegen kann ŠKODA in Slowenien: Mit 4’300 Fahrzeugauslieferungen an Kunden verzeichnet der Hersteller einen Zuwachs von 6,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (erstes Halbjahr 2018: 4’100 Fahrzeuge).
In Osteuropa ohne Russland steigert ŠKODA seine Auslieferungen im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,3 Prozent auf 24’500 Fahrzeuge (Januar bis Juni 2018: 22’600 Fahrzeuge). Im Juni legen die Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahr um 8,3 Prozent auf 4’700 ausgelieferte Fahrzeuge zu (Juni 2018: 4’300 Auslieferungen). Zweistellig steigen die Auslieferungen im ersten Halbjahr in Serbien (4’000 Fahrzeuge; +13,2 %) und in Bulgarien (2’600 Fahrzeuge; +27,2 %), in Kasachstan kann ŠKODA seine Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppeln (500 Fahrzeuge; +133,5 %).
In Russland erzielt der Automobilhersteller mit 39’800 Auslieferungen in den ersten sechs Monaten des Jahres ein Plus von 9,6 Prozent (erstes Halbjahr 2018: 36’300 Fahrzeuge). Im Juni kommt ŠKODA dort auf 7’100 Auslieferungen (Juni 2018: 7’100 Fahrzeuge; -1,3 %).
Auf seinem weltweit grössten Einzelmarkt China verzeichnet ŠKODA im ersten Halbjahr 125’900 Auslieferungen (Januar bis Juni 2018: 165’500 Auslieferungen; -23,9 %). 23’900 Auslieferungen im Juni bedeuten einen Rückgang von 13,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (Juni 2018: 27’500 Fahrzeuge). Damit spiegeln die bisherigen Auslieferungen dieses Jahr auch bei ŠKODA die allgemeine aktuelle Entwicklung auf dem chinesischen PKW-Gesamtmarkt wider.
In Indien bedeuten 7’200 Auslieferungen von Januar bis Juni einen Rückgang von 13,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (erstes Halbjahr 2018: 8’400 Fahrzeuge), im Juni liegt ŠKODA mit 1’200 Auslieferungen 15,5 Prozent unter dem Vorjahresniveau (Juni 2018: 1’400 Fahrzeuge).
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