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Die jüngste Partikelfilter-Generation ist in der Lage, die turnusgemäss notwendige Regeneration in jeder Verkehrssituation einzuleiten. Möglich macht den Fortschritt Renault zufolge die zusätzliche Kraftstoffeinspritzung in den Abgastrakt: Sobald die Verbrennungsrückstände den Zylinder verlassen haben, passieren sie einen ersten Katalysator. Hier werden Kohlenmonoxid (CO) und Kohlenwasserstoff (HC) in unschädliche Bestandteile umgewandelt. Bevor die so behandelten Abgase den zweiten Kat durchströmen, werden sie durch die Zugabe einer winzigen Menge Treibstoff angereichert. Die zusätzliche Einspritzdüse, die dafür erforderlich ist, fungiert völlig unabhängig vom Arbeitstakt des Motors. Die Einspritzung initiiert eine spontane Nachverbrennung, die grosse Hitze erzeugt. Der hinter dem zweiten Katalysator positionierte und von Renault neu entwickelte Russfilter nutzt diesen Wärmeschub, um angesammelte Partikelablagerungen rückstandfrei zu verbrennen. Renault hat sich die Entwicklung mit mehr als 50 Patentanmeldungen schützen lassen. Das System funktioniert nach Angaben des Herstellers bei jeder Geschwindigkeit.