Der erste Touchscreen in einem Automobil kam vor über 35 Jahren zum Einsatz. Seitdem hat sich die Fahrzeugelektronik rasant weiterentwickelt: Die Hardware ist leistungsfähiger, die Bildschirme sind hochauflösend und die Navigation ist so zuverlässig, dass Multimediasysteme in Fahrzeugen immer mehr Smartphones ähneln.
„Die grösste Herausforderung bestand darin, eine Lösung zu entwickeln, mit der die Kunden sehr schnell und intuitiv finden, was sie suchen.“ Marc, Experience Design Director, Renault
PANORAMAERLEBNIS PER XXL-BILDSCHIRM Renault hat eine Elektronik-Architektur entwickelt, die Massstäbe setzt – mit modernsten Fahrerassistenzsysteme und maximalem Komfort für den Nutzer. Der neue Megane E-Tech Electric ist das erste Fahrzeug, das über die neue Ausstattung verfügt.
„Der L-förmige Bildschirm befindet sich in der besten Position für den Fahrer, so kann er ihn gut sehen und bedienen, ohne den Blick von der Strasse zu wenden“, sagt Marc. Der vertikale 12-Zoll-Bilschirm ist in der Mittelkonsole integriert, während sich das horizontale 12-Zoll-Display hinter dem Lenkrad über die Instrumententafel erstreckt. Die Displays verfügen insgesamt über eine Fläche von 774 Quadratzentimetern und bilden damit die grösste Bildschirmfläche, die Renault je in einem Fahrzeug angeboten hat. Basis für die neue Elektronikwelt von Renault ist die eigens für Elektrofahrzeuge entwickelte CMF-EV-Plattform. Sie ermöglichte es den Ingenieuren unter anderem, die Komponenten der Klimaanlage in den Motorraum zu verlegen und so mehr Platz im Cockpit zu schaffen. Ebenso tragen die nach vorne gerückte Mittelkonsole, der flache Bildschirm sowie in das Lenkrad integrierte Bedienelemente zu den grosszügigen Raumverhältnissen im neuen Megane E-Tech Electric bei.
EIN NIE DA GEWESENES ERLEBNIS Der openR Bildschirm des neuen Megane E-Tech Electric besteht aus robustem Gorilla-Glas auf Aluminosilikat-Basis. Das Glas ist extrem stoss- und kratzfest und ist für eine geschätzte Mindestlebensdauer von 15 Jahren ausgelegt. Die Antireflexionsbeschichtung sorgt auch bei starker Sonneneinstrahlung für ein kontraststarkes Bild.
„Wir lassen uns von bekannten Nutzerskills inspirieren, die die Kunden von ihrem Smartphone gewohnt sind. Auf diese Weise fühlen sie sich mit dem Bildschirm direkt vertraut", erklärt Marc. Android Auto und Apple CarPlay sind nach wie vor verfügbar, aber die Verwendung eines Telefons soll grundsätzlich vermieden werden. „Kunden erhalten genau das gleiche Erlebnis auf dem Bildschirm ihres Autos – nur besser. Der Bildschirm ist sechsmal grösser als ein Smartphone-Bildschirm. Das ist definitiv bequemer, wenn man am Steuer sitzt.“
Im openR Link System stecken über zehn Jahre Erfahrung von Renault im Bereich der On-Board-Technologie: „Wir haben das Gesamtkonzept von Renault Easy Link beibehalten und mit unserer langjährigen Kundenerfahrung kombiniert. Dabei haben wir uns in allen Details auf eine leichte Bedienung konzentriert.“   GEMEINSAM MIT SPEZIALISTEN ENTWICKELTE SPITZENTECHNOLOGIE Renault arbeitet mit Google sowie weiteren erstklassigen Partnern zusammen, die für die zuverlässigsten und leistungsfähigsten Komponenten auf dem Markt stehen. „Renault hat in Bezug auf die Grösse und die Reaktionsfähigkeit des Bildschirms neue Standards gesetzt“, berichtet Marc.
Bei der Hardware arbeitet Renault beispielsweise mit dem amerikanischen Spezialisten Qual-comm zusammen. Der Hardware-Spezialist bringt sein Know-how in den Bereichen Konnekti-vität, digitale Cockpits und Visualisierung ein. Darüber hinaus schafft Qualcomm mit seiner Plattform und seinem Fahrerassistenz-Knowhow die Basis für die nächste Fahrzeuggeneration bis hin zum autonomen Automobil. Das ebenfalls beteiligte südkoreanische Unternehmen LG Electronics entwickelte die Softwareplattform, um die beiden Bildschirme zu koppeln.
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