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Porsche schliesst die Lücke zwischen Boxster und dem 911. Am 26. November 2005 rollt der neue Cayman S zu den Händlern, der Grundpreis ist in Deutschland auf 58’529 Euro (Schweiz: 88'500 Fr.) festgesetzt. Der sportliche Zweisitzer auf Basis der Boxster-Baureihe arbeitet mit einem neu entwickelten Sechszylinder-Boxermotor, der aus 3,4 Liter Hubraum eine Leistung von 295 PS schöpft. Dank des Porsche-Systems VarioCam Plus zur variablen Einlassnockenwellensteuerung und Ventilhubumschaltung realisiert der Cayman S ein Drehmoment von 340 Newtonmetern, das zwischen 4400 und 6000 Umdrehungen zur Verfügung steht. Bisher war VarioCam Plus ausschliesslich der Elfer-Baureihe vorbehalten. Die Kraftübertragung erfolgt über ein vom Boxster S übernommenes und weiter entwickeltes Sechsgang-Schaltgetriebe (optional mit der Fünfgang-Automatik Tiptronic S erhältlich) mit kurzen, präzisen Schaltwegen. So gerüstet liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 275 Kilometer pro Stunde, der Sprint von Null bis 100 km/h absolviert der Mittelmotor-Sportwagen mit Schaltgetriebe in 5,4 Sekunden. Der Cayman S ist auf den ersten Blick als typischer Porsche-Sportwagen zu erkennen. Gleichzeitig differenziert er sich mit seinem eigenständigen Design aber deutlich von den Modellen Boxster und 911 Carrera. Die neue Frontpartie wird durch ovale Hauptscheinwerfer sowie markante Lufteinlässe betont. Dynamisch zeigt sich die Coupé-Linie auch am Heck, bei dem die grosse Klappe Zugriff auf das 260 Liter fassende Abteil gibt.