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Verzichten will Peugeot dagegen auf eine Kombiversion, die beim Vorgänger offenbar nur schwach nachgefragt wurde. Deshalb setzt der französische Autobauer lieber auf die Crossover-Studie HR-1, die in Serie gehen soll. Das nur 3,69 Meter kurze Auto wird es auch als Hybrid-Modell geben.

Besonders ehrgeizig ist Peugeot beim Schadstoffausstoß. So sollen alle 208-Varianten weniger als 90 Gramm CO2 ausstoßen. Möglich machen das sparsame Ein- und 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 70 bis 100 PS Leistung und Start-Stopp-Automatik.

Optisch hat Gilles Vidal, neuer Peugeot-Chefdesigner, dem 208 mehr Eleganz verliehen nach dem Vorbild des 508. Der neue Kleinwagen bekommt einen trapezförmigen Kühlergrill und eine pfeilförmige Motorhaube, auf der das Wappentier nun als Relief prangt. Als neues Stilelement umrahmen LED-Tagfahrleuchtketten die Scheinwerfer.

Auf sparsame Dreizylinder-Benziner setzt auch Renault beim neuen Clio. Geplant ist vom neuen Renault-Flitzer, der 2012 auf den Markt kommt, unter anderem ein Dreizylinder-Turbo, der aus nur 900 Kubikzentimetern 90 PS leistet und 95 Gramm CO2 ausstößt. Außerdem werden 1,2-Liter-Turbobenziner zwischen 100 und 115 PS die Motorenpalette ergänzen. Beim Diesel setzt Renault weiter auf Vierzylinder. Der aktuelle 1,5-Liter-Diesel wird künftig stärker, aber konstant im Verbrauch bleiben. Ergänzt wird die Motorenpalette um den 1,6-Liter-Vierzylinder mit 130 PS, der schon in diesem Jahr im Scénic als Ersatz für das 1,9-Liter-Triebwerk kommen soll.

Auch bei Renault steht die Kombi-Variante auf dem Prüfstand. Wahrscheinlich ist, dass der Kombi Grandtour einem Crossover-Modell weichen muss, das sich an der Studie Capture orientiert.

LifePR