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Mittwoch, 2. September 2009 Opel Insignia OPC: Dem Ruf der grünen Hölle gefolgt

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Hinter dem Instruktor üder die Nordschleife des Nürburgrings. Foto: Auto-ReporterHinter dem Instruktor üder die Nordschleife des Nürburgrings. Foto: Auto-Reporter

Das "OPC Race Camp" setzte in diesem Jahr erneut Massstäbe: Nach 18'500 Bewerbungen in der Erstauflage meldeten sich zur zweiten Staffel rund 22'000 Rennfahrer-Aspiranten.

 

Nicht nur die neun Männer und eine Frau, die sich für das Finale des OPC Race Camp 2010 qualifiziert haben, waren gespannt auf den neuen Opel Insignia OPC. Auf der Nürburgring-Nordschleife, der wohl anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt, zeigte das jüngste OPC-Modell sein Können. Die Mannschaft der zweiten Staffel des weltweit einzigartigen Rennfahrer-Castings "OPC Race Camp" ist jetzt für 2010 komplett, aber die grösste Herausforderung steht den zehn Kandidaten noch bevor: Die Vorbereitung auf eines der härtesten Rennen der Welt, dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Den harten Testmarathon hat der Insingia OPC schon hinter sich: 487 Runden, 35'551 Kurven und 27'000 Schaltvorgänge musste der Insignia OPC in zwölf Tagen auf der Nordschleife des Nürburgrings überstehen. Den insgesamt 10'145 Kilometer langen Marathon hatte sowohl die Limousine als auch der Sports Tourer ohne Klagen überstanden. Diese Nordschleife-Kilometer entsprechen ungefähr 180'000 Kilometern im Alltagsverkehr. Die Region um den Nürburgring ist die eigentliche Heimat des Opel Performance Centers (OPC), das sich zur Aufgabe gemacht hat, High-Performance-Modelle der Marke mit dem Blitz zur Serienreife zu entwickeln und aufzubauen. Jüngstes Produkt ist der Insignia OPC, der als Limousine (ab 44'900 Euro) und Kombi (46'375 Euro) angeboten wird.
Heute vermittelt der Insignia OPC jenen kraftvollen Auftritt, den die Marke in der dritten Generation der OPC-Modelle unterstreichen will. Optisch fährt die Limousine eher dezent als aufdringlich vor: Die markante Front mit zwei vertikalen Lufteinlassöffnungen und die bullige Stoßfänger-Verkleidung hinten mit zwei integrierten Auspuffrohren prägen die Karosserie des OPC Insignia. Die großen Radhäuser des Serienmodells bieten sich für großvolumige Felgen und Reifen an. Serienmäßig rollt das Fahrzeug auf 19-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 245/50er-P-Zero-Pirellis; auf Wunsch gibt es 255/35er auf 20-Zöllern.
Ganze Arbeit haben die OPC-Entwickler bei der Fahrwerks- und Lenkungsabstimmung sowie der Bremskraftentfaltung geleistet. Dies wurde auf den Nordschleife-Runden deutlich spürbar. Serienmässig ist der Insignia OPC mit dem bewährten 4x4-Allradantrieb sowie elektronischer Mitten- und Hinterachsdifferenzialsperre ausgerüstet. Das speziell abgestimmte FlexRide-Fahrwerkssystem ist im Standard-Modi für die tägliche Alltagsfahrt gut geeignet. In der Sport-Einstellung ist die Abstimmung schon wesentlich härter, und im OPC-Modus ist der Insignia reif für die Rennstrecke – ganz nach dem Geschmack einer Nürburgring-Runde. Hier reagiert die Lenkung noch direkter, das Gaspedal spricht schneller an, und das Fahrwerk schwingt sich auf rennsporterprobtes Niveau. Für eine optimale Verzögerung sorgt die serienmäßige Brembo-Vierkolben-Bremsanlage, die an der Vorderachse über Bremsscheiben mit einem gusseisernen Reibring und einem Topf aus Aluminium verfügt.
Die Performance des neuen Opel Insignia OPC überzeugt. Allerdings mit einer Ausnahme: die Antriebsquelle. OPC griff auf den 2.8-V6-Turbo mit 260 PS zurück und trieb ihn auf eine Leistung von 325 PS (Drehmoment: 435 Nm). Die 260 PS sind in der Basis ausreichend, doch in einem High-Performance-Modell würde man sich etwas mehr Leistung – insbesondere Hubraum – wünschen. Jedenfalls bleibt beim Tritt auf das Gaspedal im Insignia OPC der Aha-Effekt aus.

Von Peter Hartmann

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