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Basis für die niedrige Einstufung ist die erfolgreiche Zusammenarbeit von Designern und Ingenieuren bei der Entwicklung eines Autos, das bei niedriger Geschwindigkeit im Falle eines Unfalls nur wenig Schaden nimmt und schnell und preiswert repariert werden kann. Und dies ist zu einem Grossteil den Stossfängern zu verdanken. Beim neuen Astra sind die Stossfänger so konstruiert, dass sie einen Aufprall mit bis zu 15 km/h ohne nennenswerten Schaden überstehen. Ihre Gestaltung sorgt dafür, dass sie grössere und kostspielige Bauteile wie Kühler, Motorhaube oder Heckklappe wirksam schützen. Daher ist die Ausführung und Platzierung von Stossfängern für die Versicherungsgesellschaften von grosser Bedeutung. Denn bei einem typischen Auffahrunfall treffen oft nicht die Stossfänger aufeinander, sondern der bremsende und mit der Fahrzeugfront abtauchende Hintermann rutscht mit seinem Stossfänger unter den des ebenfalls bremsenden und hinten aufsteigenden Vordermanns.
Um dies zu verhindern, haben die Opel-Ingenieure beim Astra die Träger der Stossfänger vorn etwas höher und hinten ein wenig tiefer angebracht. Darüber hinaus haben sie sich mit der Konstruktion beschäftigt, die bei einem Crash möglichst viel Aufprallenergie absorbiert. Diese sogenannten Crash-Boxen und die Träger sitzen unmittelbar unter der Oberfläche der vorderen und hinteren Stossfänger, sind aus verformbarem Aluminium und absorbieren so sehr effizient die Aufprallenergie bei niedrigen Geschwindigkeiten. Feinarbeit, die sich also vor allem für den Astra-Fahrer lohnt (automobilreport.com/ar/Hans H. Grassmann)