Zahlreiche, bereits vor Produktionsstart vergebene Auszeichnungen zeigen die positive Reaktion von Publikum und Medien. So überzeugte das revolutionäre Technikkonzept die Leser der Auto Zeitung, was dem Ampera die Auto Trophy 2010 in der Kategorie Elektrofahrzeuge einbrachte. Leser und Jury von Bild und Bild am Sonntag ehrten den Ampera mit einem zweiten Platz beim Grünen Lenkrad 2010, einer Sonderkategorie des Goldenen Lenkrads. Eine renommierte Jury des Magazins Auto Test verlieh ihm den e-car-award 2010 in der Kategorie Innovation/technisches Konzept des Jahres. Bereits 2009 hatte der Ampera die Innovation Trophy der französischen Fachzeitschrift L’Automobile Magazine sowie den Green Technology Award des britischen Automagazins What Car? gewonnen.
Im Gegensatz zu anderen Herstellern von Elektrofahrzeugen bietet Opel den Ampera zu einem europaweit einheitlichen Komplettpreis von 42.900 Euro (UPE inkl. MwSt.) an, spezifiziert durch Ausstattungsvarianten, die sich je nach Markt unterscheiden. Opel nennt – anders als einige Wettbewerber – den Gesamtpreis für Auto und Batterie.
Das mutige Designkonzept der Studie wird ebenfalls übernommen: Der Ampera verkörpert auf faszinierende Art die neue Opel-Formensprache mit der markanten Form des Frontgrills, dem großen Opel-Blitz sowie charakteristischen, bumerangförmigen Scheinwerfern. Jedes Detail wurde auf besondere Effizienz hin entwickelt, was den Ampera zu einem der aerodynamisch effizientesten Autos auf dem Markt macht. Passend zum modernen Konzept auch das Interieur mit Elementen wie Bose-Lautsprechern oder einem hochwertigen Touchscreen-Monitor.
Der Ampera elektrisiert heute schon europaweit eine Gruppe von so genannten ePioneers, die sich unter www.opel-ampera.com registriert haben. Sie erhalten exklusive Informationen und Services, werden als erste eine Probefahrt mit dem Ampera erleben und weitere Vorzüge genießen. Erwartungsvoll blicken die ePioneers dem Verkaufsbeginn entgegen und zeigen in ersten Statements, wie sie über die automobile Zukunft denken.
Die 370 Newtonmeter Drehmoment des nahezu lautlosen, 111 kW/150 PS entsprechenden Elektroantriebs liegen sofort an und beschleunigen den Ampera in rund neun Sekunden von Null auf Tempo 100; die Höchstgeschwindigkeit beträgt 161 km/h. Über eine Taste auf der Mittelkonsole kann der Ampera-Fahrer zwischen Normal-, Sport-, Berg- und Stadtmodus auswählen. Diese Voreinstellungen begünstigen ein auf das Nutzungs- und Streckenprofil hin optimiertes Energiemanagement.
Der Normalmodus ist der Standardmodus des Ampera. Er ist besonders energieeffizient ausgelegt. Sinkt der Batterieladezustand unter einen bestimmten Schwellenwert, schaltet sich der Benzinmotor in Generatorfunktion zu und erhält den Ladungszustand. Durch regeneratives Bremsen wird die Batterie ebenfalls geladen, der Benzingenerator kann dadurch auf längeren Gefällstrecken in den Ruhezustand zurückkehren.
Im Sportmodus tritt eine modifizierte Antriebskennlinie in Kraft: Der Drehmoment-Einsatz ist spontaner, der Ampera hängt noch direkter am Gas.
Der Bergmodus sorgt dafür, dass bei Bergfahrten ausreichend Leistung zur Verfügung steht und ermöglicht das Zuschalten des Generators schon vor Erreichen des Mindestladezustandes der Batterie. Die Vorwahl Bergmodus empfiehlt sich direkt nach einem vollständigen Ladevorgang oder 10 bis 15 Minuten vor dem Beginn eines alpinen Routenabschnitts. Für das übliche Bergauf-Bergab, etwa auf Autobahnen durch deutsche Mittelgebirge, ist der Wechsel zum Bergmodus auf keinen Fall notwendig.
Im Stadtmodus stellt sich das Batteriemanagement auf typische Pendlerfahrten ein. Wird der Stadtmodus gewählt, schaltet sich der Generator sofort ein und hält so die Batterie auf ihrem aktuellen Ladezustand. Wird der Stadtmodus deaktiviert, schaltet sich der Generator aus. Der Ampera kann nun die zuvor gesparte Batterieladung für rein elektrisches Fahren nutzen, zum Beispiel beim Erreichen der Stadtgrenze oder von Umweltzonen.
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