Zielstrebig unterwegs fürs Klima Mit dem wachsenden Mobilitätsbedürfnis der Schweizer Bevölkerung, steigt auch die Verantwortung über entstehende CO2-Emissionen. Als eines der grössten Familienunternehmen der Schweiz ist sich die AMAG Gruppe ihrer Verantwortung für die Umwelt und das Klima bewusst und arbeitet intensiv an nachhaltigen Mobilitätslösungen für die Schweizer Bevölkerung. «Wir denken Nachhaltigkeit als Transformationsaufgabe und wollen einen Beitrag zur Dekarbonisierung der Mobilität in der Schweiz leisten», sagt Ina Maria Walthert, Head of Sustainability, AMAG Group AG.
Dafür wird aber nicht nur an Mobilitätslösungen, wie dem Ausbau der Ladeinfrastruktur, für Schweizerinnen und Schweizer gearbeitet, sondern auch an Strategien, um CO2-Emissionen, die die AMAG Gruppe verursacht, zu reduzieren. Mit der Elektrifizierung eigener Fahrzeugflotten, dem Ausbau von Photovoltaikanlagen auf AMAG Immobilien und der Förderung von CO2-Reduktionsprojekten im Mobilitätssektor setzt sich die AMAG Gruppe gezielt für den Abbau von CO2-Emissionen ein.
Das SBTi-Near-Term-Ziel Um auch schon in naher Zukunft einen Unterschied zu bewirken, bekennt sich die AMAG Group freiwillig zu den Methoden der SBTi und befolgt ihre Vorgaben. So soll mit dem SBTi-Near-Term-Ziel bis 2030 eine CO2-Reduktion von 50% in Scope 1, den direkten CO2-Emissionen aus dem Verbrauch von Diesel, Erdöl oder Benzin, und Scope 2, den indirekten CO2-Emissionen aus der Nutzung von Fernwärme oder eingekauftem Strom, erreicht werden. Ebenfalls sollen bis 2030 Scope 3 Emissionen, welche durch den Verkauf und die Nutzung von Fahrzeugen entstehen, um 50% reduziert werden.
SBTi: Ein Standard für Unternehmen Die Science Based Targets initiative ist ein internationaler Standard für Unternehmen, Klimaziele zu entwickeln, die auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und im Einklang mit den Pariser Klimazielen von 2015 sind. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass die Klimaziele eines Unternehmens einen tatsächlichen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen liefern und den globalen Temperaturanstieg auf 1.5 Grad zu reduzieren. Eine Überschreitung der 1.5 Grad Grenze, so die Wissenschaft, hätte erhebliche negative Konsequenzen für das Klima, die Meeresspiegel und die Ökosysteme.
«Wir haben die Ambition NetZero2040 und sehen uns aufgrund der SBTi-Verifizierung unseres Zwischenziels auf dem richtigen Weg. Wir setzen auf Elektromobilität, bauen mindestens so viel Solarstrom zu wie die von uns verkauften Elektrofahrzeuge verbrauchen und ermöglichen somit nachhaltige und kostengünstige Komplettlösungen für Privat- und Firmenkunden», sagt AMAG Group CEO Helmut Ruhl.
Bereit für eine nachhaltige Zukunft Um das SBTi-Near-Term-Ziel effektiv anzugehen, konzentriert sich die AMAG Group AG auf die Elektrifizierung der eigenen Flotte, um Benzin und Diesel einzusparen, und den Ausbau der Photovoltaikanlagen, um den Strombedarf der eigenen Flotte und der Elektrofahrzeuge der Kunden mit erneuerbaren Energien decken zu können. Die Überprüfung aller AMAG-Standorte auf Potential für Heizersatz und energetischen Sanierungen soll ebenfalls ihren Beitrag zur Erreichung des neuen SBTi-Near-Term-Ziels leisten.
|