Dynamisch wie ein Sportkombi, robust wie ein klassischer Geländewagen: Der besondere Charakter des Antara-Designs wird auf den ersten Blick durch einen reizvollen Kontrast deutlich. |
Ergonomisches Cockpit: Umfangreich vorgesorgt ist auch in Sachen Sicherheit: Das Serienpaket umfasst hier unter anderem Frontairbags, Thorax-Seiten-Airbags für Fahrer und Beifahrer, Kopf-Airbags für die Plätze vorn und hinten aussen. |
Der Common-Rail-Motor der neuesten Generation mit bis zu 1600 bar Einspritzdruck, einem Zylinderkopf aus Alu und Turbolader mit variabler Turbogeometrie verfügt serienmässig über einen wartungsfreier Dieselpartikelfilter, der ohne Additive auskommt. |
Bis zu zwei Fahrräder passen auf den Flex Fix-Heckträger, der einfach aus dem hinteren Stossfänger gezogen wird. |
Das Allradsystem, das die Vorteile einer angetriebenen Vorderachse - wie spurstabiles Beschleunigen und erhöhte Fahrdynamik - mit denen eines permanenten Vierradantriebs verbindet, verfügt über eine elektro-hydraulische Kupplung mit elektr. Steuerung. |
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Der Opel Antara kombiniert Offroad-Talente mit der Fähigkeit, sich auch auf der Strasse fast so agil und komfortabel zu bewegen wie eine Limousine. Von dem auf dem gleichen Band in Korea gefertigten Chevrolet Captiva unterscheidet sich der Opel vor allem durch den Umstand, dass er ausschliesslich als Fünfsitzer angeboten wird. Das Allradsystem des Fahrzeugs verbindet die Annehmlichkeiten eines Fronttrieblers, zum Beispiel das leichtere Rangieren, mit den Erfordernissen des Vierradantriebs. Auf der Strasse arbeitet das System normalerweise mit Vorderradantrieb. Bei Bedarf greift eine elektronisch gesteuerte Kupplung an der Hinterachse ein und verteilt die Antriebskräfte stufenlos bis zum Verhältnis 50:50 auf Vorder- und Hinterachse. ABS mit Bremsassistent und ESP mit Kurvenbremskontrolle sowie ein Bergabfahrassistent und ein Überschlagschutz sind in dieses System eingebunden. Den Antara gibt es zunächst mit drei Motoren: Einem 2,4-Liter Vierzylinder-Benziner mit 140 PS, einem 3,2 Liter Sechszylinder mit 227 PS sowie einem 2,0 Liter Vierzylinder Commonrail-Diesel mit 150 PS und 320 Nm. Mit letzterem Motor (ab 42'200 Fr.) unterwegs zeigt sich der Antara flott motorisiert. Nach einer kurzen Anfahrschwäche legt sich das Triebwerk mächtig ins Zeug, Tempo 100 soll mit dem leicht schaltbaren Fünganggetriebe in 10,3 Sekunden erreicht sein, die Spitze liegt bei 180 km/h. Beim Verbrauch auf 100 km soll sich der Turbodiesel mit 7,5 Litern begnügen, unser brandneues Testfahrzeug konsumierte jedoch gut und gerne drei Liter mehr Treibstoff. Das Fahrwerk ist komfortabel und genügend straff abgestimmt, das Wanken in schnell gefahrenen Kurven hält sich in Grenzen, ausreichend direkt agiert dazu die Lenkung. Überblick verschafft die hohe Sitzposition. Der Innenraum wirkt einladend und hochwertig, vier Personen finden im knapp 4,58 Meter langen und 1,85 Meter breiten Antara grosszügig Platz. Fürs Gepäck bleiben dann bis zur Oberkante der Rücksitzlehne 370 Liter. Das ist ein Kompaktwagenmass, das sich aber beim Antara auf 1420 Liter vergrössern lässt. Gut eine halbe Tonne kann der Antara transportieren, als Ladung gut verzurrt, dank eines Flexorganizer-Systems für den Laderaum. Ausserdem bietet auch der Antara die schon aus dem neuen Corsa bekannte "Schublade" im hinteren Stossfänger namens Flex-Fix, auf der man auch zwei Fahrräder transportieren kann. Dank seines Designs und seiner europäischen Gene bekommt man also vergleichsweise viel Auto fürs Geld, mehr als 40'000 Antara will Opel im ersten Verkaufsjahr absetzen. atn/war
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