Die innovative Studie symbolisiert die Unternehmensvision Nissan Intelligent Mobility – die Antwort des japanischen Herstellers auf die Frage, wie Autos künftig angetrieben, gefahren und in die Gesellschaft integriert werden. Nicht zuletzt will Nissan damit eine Verbindung zwischen Fahrer sowie Fahrzeug etablieren, die zu mehr Sicherheit, Komfort und Fahrvergnügen beiträgt.
„Das emissionsfreie Nissan IMx Crossover-Konzept verkörpert die Zukunft von Nissan Intelligent Mobility“, erklärt Daniele Schillaci, Executive Vice President, zuständig für globales Marketing & Vertrieb, den Geschäftsbereich E-Mobilität und Chairman des Nissan Management-Komitee für Japan, Asien und Ozeanien. „Unser Ziel ist es, die Kommunikationswege zwischen Menschen und Automobilen ebenso zu verändern, wie die Interaktion der Gesellschaft mit Fahrzeugen.“
Die Vorzüge autonomen Fahrens: Nissan Intelligent Driving
Das Herzstück des Nissan IMx bildet eine künftige Version des ProPILOT Systems, das vollautonomes Fahren ermöglicht. Sobald der ProPILOT Fahrmodus aktiviert wird, faltet sich das Lenkrad hinter das Armaturenbrett und die Sitze fahren zurück. Der Fahrer genießt mehr Freiraum und kann sich entspannen – auch ein Stau zur Arbeit verliert so seinen Schrecken. Im manuellen Fahrmodus kehren Lenkrad und Sitze in ihre ursprüngliche Position zurück, der Fahrer übernimmt wieder die volle Kontrolle.
Die Vorzüge elektrischen Fahrens: Nissan Intelligent Power
Das Nissan IMx Concept nutzt die neue Nissan Plattform für Elektrofahrzeuge mit komplett flachem Boden und tiefliegender Fahrgastzelle; der daraus resultierende niedrige Schwerpunkt sorgt für direktere Handling-Eigenschaften, die neue Standards im Crossover-Segment versprechen.
Leistungsstark und leise: Die Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse entwickeln gemeinsam eine Systemleistung von 320 kW (435 PS) sowie ein Drehmoment von 700 Nm und garantieren damit ein eindrucksvolles Fahrerlebnis samt 4x4-Qualitäten. Die erforderliche Energie liefert eine zukunftsweisende Hochleistungs-Batterie mit hoher Energiedichte. Dadurch ist mit nur einer Ladung eine Distanz von mehr als 600 Kilometern möglich.
Die Vorzüge intensivierter Konnektivität: Nissan Intelligent Integration
Der Nissan IMx leistet einen Beitrag zur öffentlichen Infrastruktur wie kein anderes Fahrzeug zuvor. Beispiel: Nachdem das Crossover-Modell den Fahrer am Flughafen abgesetzt hat, sucht es sich dank autonomer Fahrfunktionen selbstständig einen Parkplatz, schließt sich dort an die lokale Stromversorgung an und speist bei Bedarf als „virtuelles“ Kraftwerk Elektrizität ins Stromnetz. Hierbei handelt es sich um eine denkbare Erweiterung bereits heute bestehender Funktionen wie Vehicle-to-Home. Sobald der Fahrer von seiner Reise zurückkehrt, holt der Nissan IMx ihn am Terminal-Ausgang ab und bringt ihn – wahlweise vollautonom - nach Hause. Der Ablauf ist dank der erhöhten Batteriekapazität und neuer Konnektivitätstechniken wie Seamless Autonomous Mobility (SAM) effizient und vollautomatisch.
Neues EV-Design für autonome Ära
Die meisten Autos unterscheiden bislang mehr oder minder stark zwischen Exterieur- und Interieur-Design. Während das Außendesign ein Gefühl von Sicherheit vermittelt, erzeugt der Innenraum eine Umgebung, in der man sich voll auf das Fahrgeschehen konzentrieren kann.
Diese Differenzierung wird sich mit der Einführung vollautonomer Fahrzeuge ändern. Die Nissan Designer haben versucht, im Innenraum des IMx ein Gefühl von Offenheit zu schaffen und dabei zugleich eine Privatsphäre zu bewahren. Interieur und Exterieur des Fahrzeugs wurden hierfür miteinander verbunden. Berücksichtigt wurde dabei, was ein Elektroauto typischerweise auszeichnet: Stille und Laufruhe, aber auch Kraft und Dynamik. Die Inspiration dazu lieferten die japanischen Konzepte „Ma“ (Raum und Zeit) und „Wa“ (Harmonie).
|