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Dazu sind vier Kameras nötig. Während eine herkömmliche Rückfahrkamera den Bereich hinterm Auto abbildet, nehmen drei weitere Objektive die den toten Winkel ins Visier.
Also genau jene Bereiche neben dem Auto, die von Karosserieteilen verdeckt sind. Besonderes Augenmerk wird auf den Schwenkbereich des Autos gelegt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Parksystemen mit akustischer Warnfunktion soll visuelle Technik den Bereich rund ums Auto erfassen und dem Fahrer auf einem Monitor die Abstände zu Hindernissen zentimetergenau anzeigen. Das Farbbild auf dem Monitor gibt eine Übersichtsdarstellung und wechselt automatisch zu Detailaufnahmen, um auf gefährdete "Fahrzeugecken" hinzuweisen. Die Regie führt laut Auto-Reporter ein Bordcomputer. Nur wenn es wirklich eng wird, lässt er einen warnenden Hinweis ertönen.
Die Kameras lassen sich dank moderner Elektronik fast unsichtbar in Aussenspiegeln, im Kühlergrill, unter der Kennzeichenleuchte oder in Karosserie-Zierleisten unterbringen. Die erbsengrosse Frontlinse trägt eine Schmutz und Wasser abweisende Antihaft-Beschichtung. So soll auch bei Schmuddelwetter eine gute Rundumsicht garantiert sein. Wann das System zur Serienreife kommt, teilte Nissan nicht mit.