Der Xmotion (ausgesprochen: Cross Motion) bietet Platz für sechs Passagiere, die in drei Reihen Platz finden. In ihm verschmelzen japanische Kultur und Handwerkskunst, ein hoher Nutzwert nach amerikanischem Vorbild und eine neue Generation der Nissan Intelligent Mobility Technologie. „Mit dem Xmotion Konzept zeigen wir die robustere und kraftvollere Seite von Nissan Intelligent Mobility“, erläutert Alfonso Albaisa, Senior Vice President Global Design Nissan Motor Co., Ltd. „Starke Formen und wuchtige Proportionen kontrastieren bei genauerem Hinsehen mit Aspekten der traditionellen japanischen Handwerkskunst und münden in ein zeitgenössisches Design. So wie das Äußere kombiniert auch das Innere des Xmotion westliche und östliche Einflüsse. Hier treffen modernste Konnektivität und Technologien für autonomes Fahren auf fortschrittliche japanische Digital- und Handwerkskunst. Auf den ersten Blick scheint die Designsprache des Xmotion minimalistisch, doch bei genauerem Hinsehen zeigen sich Facetten, die dieses Konzept einzigartig machen“, so Albaisa weiter. Das Xmotion Konzept gibt einen Ausblick auf das Nissan Design der Zukunft. Sein Äußeres zeichnet sich durch eine kraftvolle dynamische Präsenz mit dezenter skulpturaler Schönheit aus. Dazu gehören U-förmige Frontleuchten und eine konsequente Weiterentwicklung des Nissan V-Motion-Kühlergrills. Die vermeintliche Einfachheit des Exterieurs steht im Kontrast zu den robusten 21-Zoll-Aluminium-Leichtmetallrädern, die mit den Reifen im All-Terrain-Design als eine Einheit erscheinen. Weitere Exterieur-Merkmale sind unter anderem die abnehmbare Dachbox und ein durch japanische Holzarbeiten inspiriertes Heckleuchten-Design. Ein langer Radstand und extrem weit außen angeordnete Räder sind Basis für die Entwicklung eines neuen 4+2-Insassen-Konzepts. Sechs individuelle Sitze wurden in drei Reihen nebeneinander angeordnet und bieten genug Platz für beispielsweise jeweils zwei Erwachsene in der ersten und der zweiten Reihe sowie zwei Kinder in Reihe drei. Im Inneren soll das Xmotion Konzept an eine japanische Landschaft erinnern, ehrt damit die Wurzeln des Automobilherstellers und greift gleichzeitig fortschrittliche grafische Benutzeroberflächen und Technologien für autonomes Fahren auf. Das Interieur selbst wurde nach dem Bild eines auf dem Boden verlaufenden Flusses geschaffen, über den sich die Mittelkonsole als Brücke erstreckt. Das Herzstück des Innenraums nutzt die traditionelle Tischlereitechnik „kanawa tsugi“, wie sie auch für den Bau von Tempeln und Schreinen genutzt wird. Das Design der Instrumententafel entspricht einer modernen Interpretation der traditionellen „kigumi“-Holzverarbeitung. Durch die Nutzung dieser dreidimensionalen Struktur vermittelt das Interieur eine robuste Struktur, die ein Gefühl von Stärke und Vertrauen gibt. Im Innern sind insgesamt sieben Bildschirme angeordnet: drei mittig positionierte Haupt-Displays, jeweils einer links und rechts am äußeren Ende der Instrumententafel, ein digitaler Rückspiegel und ein Display in der Mittelkonsole. Displays und Infotainment-Systeme können mit Gesten und Augenbewegungen intuitiv bedient werden. Die Kombination mit Stimmerkennung erlaubt dem Fahrer, sich ganz auf die Fahrt zu konzentrieren und ermöglicht ihm auf intelligente, einfache und sichere Weise Zugriff auf verschiedene Informationen. „Wir stellen uns das Xmotion Konzept als ein hochfunktionelles SUV für den Alltag vor, das seine Besitzer aber auch spontan in Nationalparks oder Erholungsgebiete bringt“, sagt Albaisa. „Mit dieser Kombination aus Design und Technologie erfüllt das Xmotion Konzept die Nissan Vision einer intelligenten Mobilität.“ Mit der Nissan Intelligent Mobility Vision will der Autohersteller die Zukunft des Fahrens neu definieren und dem Auto einen über seine Funktion als reines Transportmittel hinausreichenden Nutzen verleihen.
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