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Freitag, 11. Februar 2011 Nissan zeigt Elektrosportwagen-Konzept ESFLOW in Genf

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Nissan ESFLOW Nissan ESFLOW

Er sieht aus wie ein Sportwagen, fährt sich wie ein Sportwagen...und bietet auch Fahrleistungen wie ein Sportwagen. Unter Nutzung der Technik des preisgekrönten Nissan LEAF zeigen wir in Genf, dass automobile Fortbewegung auch in Zukunft noch genauso viel Spass machen kann wie heute.

Auf einen Blick - ESFLOW - Studie eines rein elektrisch angetriebenen Sportwagens - Zweisitzer mit Heckantrieb - Zwei E-Motoren, jeder treibt ein Hinterrad an - Laminierte Lithium-Ionen-Batterien zugunsten einer optimalen Gewichtsverteilung nah am Schwerpunkt des Fahrzeugs platziert - Kanzelartige Cockpitverkleidung für ungehinderte Sicht - Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in unter fünf Sekunden - Reichweite über 240 Kilometer

 

Der ESFLOW wurde von Grund auf als Elektrofahrzeug konzipiert - mit dem Ziel, dem Messepublikum eine Idee von einem möglichen Zero-Emission-Sportwagen zu vermitteln. Ein umweltbewusster Lebensstil wurde in der Vergangenheit oft mit Verzicht gleichgesetzt - ein reines Umweltgewissen konnte nur erlangen, wer dafür gewisse Opfer brachte. Der ESFLOW liefert den Gegenbeweis.

Das Auto

Der ESFLOW basiert auf vorhandener Technik, die jedoch auf innovative Weise zur Anwendung kommt. Die attraktive Karosserie aus Verbundmaterialien umhüllt ein Chassis aus Aluminium und einen voll integrierten Überrollkäfig. Der Antriebsstrang nutzt die gleiche Technik wie im Nissan LEAF, wurde aber zugunsten eines besonders sportlichen Fahrerlebnisses nochmals modifiziert.

Der Antriebsstrang

Der ESFLOW wird von zwei mittig zwischen den beiden Hinterrädern installierten Elektro-Motoren angetrieben, deren Kraft auf die Hinterräder gelangt. Die E-Aggregate steuern unabhängig voneinander das rechte und das linke Antriebsrad, was eine hohe Richtungsstabilität und eine effiziente Energie-Rückgewinnung ermöglicht. Die Motoren erzeugen genügend Drehmoment, um den ESFLOW in unter fünf Sekunden auf 100 km/h zu beschleunigen.

Die Kraft dazu erhalten sie von laminierten Lithium-Ionen-Batterien, die auch schon im Nissan LEAF Dienst tun. Mit dem Unterschied, dass sie im ESFLOW entlang der Achsen der Vorder- und Hinterräder angeordnet sind. Vorteil dieses Layouts ist eine Zentrierung der Fahrzeugmassen - und damit des Drehpunkts - auf Höhe der Hüften des Fahrers. Die clever verstauten Akkumulatoren sichern dem ESFLOW eine Reichweite von maximal 240 Kilometern.

Das Chassis

Das Aluminium-Chassis der Genfer Nissan-Studie zieht vollen Nutzen aus der Architektur eines Zero-Emission-Modells. Die Batterie-Pakete sind so verteilt, dass sie die systembedingten Stärken eines Elektroautos fördern statt schwächen. Denn anders als bei konventionellen Benzintanks - die sich während der Fahrt leeren - behalten Batterien trotz Energieentnahme ihr Gewicht. Und so bleibt auch die Gewichtsverteilung immer gleich.

Die hohe Gürtellinie des in klassischer Sportwagen-Manier geformten ESFLOW erlaubte den Einbau solider, aber zugleich dezent untergebrachter Überrollbügel. Sie sind hinter den Sitzen installiert und können im Fall eines Überschlags die gesamte Last des Wagens sicher absorbieren. Im Gegenzug konnten die Designer auf massige, die "Toten Winkel" vergrößernde A-Säulen verzichten.

Der ungeschmälerte Blick aus dem Cockpit wird Kampfpiloten bekannt vorkommen. Und genauso, wie diese ihr Flugzeug „auf den Rücken schnallen", hofft Nissan, dass auch Besitzer des ESFLOW ihr Auto als Erweiterung des eigenen Körpers empfinden. Ein Fahrgerät, das auf die kleinsten Lenkbefehle spontan reagiert.

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