Natürlich ruht sich Nissan nicht auf diesen Lorbeeren aus und schlägt auf dem Genfer Automobilsalon das nächste Kapitel in der Erfolgsgeschichte des Juke auf. Der schon heute als Design-Trendsetter anerkannte Kompakt-Crossover profitiert von einer Reihe von Designmodifikationen, neuen Motoren, mehr Ausstattung und einem umfassenden Personalisierungsprogramm.
So wirken Front und Heck des Juke nun noch ausgereifter und sportlicher. Die Motorenpalette umfasst einen neuen 1,2-Liter-Turbomotor mit optimaler Kombination von Leistungsentfaltung und Effizienz sowie einen überarbeiteten 1,6-Liter-DIG-T-Motor. Zu den weiteren Neuerungen zählen ein verbesserter Allradantrieb mit Torque Vectoring System, neue Leichtmetallfelgen, hochwertige Ausstattungsoptionen wie ein neues Audiosystem, die jüngste Generation von Nissan Connect, das Nissan Safety Shield, das Nissan Dynamic Control System sowie ein großzügiges optionales Panorama-Glasschiebedach.
Das Kofferraumvolumen konnte in den Frontantriebsversionen des Juke um 40 Prozent erhöht werden. Zudem haben die Kunden jetzt noch vielfältigere Möglichkeiten, dem Juke ihren eigenen Stempel aufzudrücken. Dazu stehen verschiedene Personalisierungspakete mit neuen Farben und Interieur-Themen zur Auswahl.
Die Änderungen und Erweiterungen im Juke Programm werden dem Absatz des zweitbeliebtesten Nissan Modells in Europa weiteren Schwung verleihen. Als Bestseller im Premium-B-Segment in Europa hält er schon heute alle Wettbewerber auf Distanz. Und das nicht nur mit Hilfe der Einstiegsversion: Der meistverkaufte Motor ist der 1,6-Liter-Benziner, während mehr als ein Drittel der Kunden die höchste Ausstattungslinie Tekna ordert. Auch das umfangreiche Angebot von Sondereditionen vom Shiro bis zur n-tec Edition sowie das limitierte Sondermodell Ministry of Sound haben zur Attraktivität des Juke beigetragen, während der sportliche Juke Nismo der Modellpalette mehr Breite und Dynamik verleiht.
Von den insgesamt 420.000 verkauften Einheiten hat Nissan allein im vergangenen Jahr 135.000 Fahrzeuge abgesetzt. Alle in Europa verkauften Juke laufen im hochproduktiven Nissan Werk in Sunderland vom Band, das aufgrund der starken Nachfrage im Dreischichtbetrieb arbeitet. Mit einer Eroberungsrate von über 80 Prozent ist der Juke nicht nur das Nissan Modell, das die meisten neuen Kunden für die Marke gewinnt; er übertrifft in dieser Hinsicht auch mit Leichtigkeit den Durchschnittswert im B-Segment. Viele der neuen Kunden steigen von größeren Fahrzeugen auf den Juke um.
Drei Motoren sind für den Juke erhältlich. Während der 1,5-Liter-dCi-Dieselmotor mit 81 kW (110 PS) unverändert bleibt, erhält die Benzinerpalette Zuwachs durch einen von der Allianz entwickelten 1,2-Liter-DIG-T-Motor mit Turbolader und Direkteinspritzung. Das quirlige Triebwerk produziert 85 kW (115 PS) Leistung sowie ein maximales Drehmoment von 190 Nm und ersetzt den 1,6-Liter-Benziner mit 117 PS. Trotz des kleineren Hubraums übertrifft der neue Turbomotor – jetzt in Kombination mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe - seinen Vorgänger in Sachen Drehmoment und Beschleunigung und er ist dank des geringeren Gewichts, der effizienteren Arbeitsweise und des serienmäßigen Start-Stopp-Systems auch sparsamer. Der Durchschnittsverbrauch des neuen 1.2 DIG-T beläuft sich auf 5,5 Liter je 100 Kilometer bei CO2-Emissionen von 126 g/km (vorläufige Werte).
Im Programm bleibt der 1,6-Liter-DIG-T-Benziner, der aber weiter verbessert wurde und jetzt im Drehzahlbereich unter 2.000/min noch mehr Drehmoment entwickelt. Das Triebwerk leistet 140 kW (190 PS) und erfüllt bereits heute die Grenzwerte der künftigen Abgasnorm Euro 6. Die CO2-Emissionen belaufen sich in der Frontantriebsversion auf 139 g/km. Zu den Neuerungen zählen ein von 9,5:1 auf 10,5:1 angehobenes Verdichtungsverhältnis, eine verringerte innere Reibung sowie eine gekühlte Abgasrückführung.
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