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Zum Qualifying traten beide Jaguar TCS Racing-Fahrer in der Gruppe A ein. Nick Cassidy schaffte es in die KO-Duelle, aber nach Annullierung seiner schnellsten Runde wurde er auf Startplatz 19 zurückversetzt. Mitch Evans beendete die Gruppenphase als Fünfter, erbte aber den Platz seines Teamkollegen für eines der Viertelfinal-Duelle. Am Ende des Qualifyings lag er auf Platz 6, erhielt aber wegen Behinderung eines Konkurrenten eine Grid Penalty, die ihn drei Startplätze nach hinten warf.

Von P19 lieferte Nick Cassidy mit Unterstützung des Teams eine fantastische Leistung ab, bahnte sich seinen Weg durch das Feld, um schließlich als Neunter die Ziellinie zu überqueren. Woraus nach der Disqualifikation des Mahindra von Edoardo Mortara noch Platz acht wurde.

Mitch Evans erlebte einen schwierigen Arbeitstag. Nachdem er in der ersten Runde zwei Plätze verloren hatte, sparte der Neuseeländer zunächst Energie, bevor er begann, sich nach vorne zu arbeiten. Auf einer Strecke, auf der das Überholen per se schwierig ist, kam es zu einer leichten Berührung mit Robin Frijns. Als Folge musste Evans an die Box, um die Fronthaube seines Jaguar I-TYPE 6 zu wechseln. Als 18. ging er zurück auf die Strecke, doch trotz eines späten Safety-Car-Einsatzes reichte es nach 35 Runden schließlich nur noch zu Platz 15.

Trotz des herausfordernden Rennens von Tokio behält Jaguar TCS Racing mit nun 17 Punkten Vorsprung die Führung in der Teamwertung der WM; Nick Cassidy ist Zweiter in der Fahrer-Weltmeisterschaft, Mitch Evans liegt auf Platz sechs.