„Dieses Konzeptfahrzeug spiegelt wider, wie Mini sich in Richtung einer vollelektrischen Zukunft neu erfindet und wofür die Marke steht: ein elektrifiziertes Gokart Feeling, ein immersives digitales Erlebnis und ein starker Fokus auf einen minimalen ökologischen Fußabdruck“, sagt Stefanie Wurst, Head of Mini. Und Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design, ergänzt: „Die Formensprache des Mini Concept Aceman steht für den Aufbruch in eine neue Ära des Mini Designs.“ Die typischen Designmerkmale der Marke Mini seien seit jeher unverwechselbar, so van Hooydonk weiter. „Zu diesen kehren wir nun zurück, kombinieren sie aber zugleich konsequent mit innovativer Technik.“
Das Prinzip hat einen Namen: „Charismatic Simplicity“. Es steht für die Konzentration auf die Mini-typischen Designmerkmalen. Maßgeblich dafür sind die Fahrzeugfront mit einem achteckigen, geschlossenen und beleuchteten Kühlergrill-Element, großzügige Karosserieflächen, die von scharfen Kanten strukturiert werden, eine athletische Schulterpartie und ein Heck mit vertikal angeordneten Rückleuchten.
Der Aceman ist mit vier Türen und einer großen Heckklappe ausgestattet. In seinem Innenraum stehen fünf Sitzplätze zur Verfügung. Mit einer Außenlänge von 4,05 Metern, einer Breite von 1,99 Metern und einer Höhe von 1,59 Metern zeigt die Studie markentypische Proportionen. Breite Karosserieeinfassungen, konturierte Radhäuser, 20 Zoll große Räder, ein markanter Dachträger sowie Front- und Heckschürzenverkleidungen im Stil eines Unterfahrschutzes betonen die soliden Allroundeigenschaften eines Crossover-Modells für das urbane Umfeld. Das rein elektrische Fahrzeugkonzept ermöglicht Modelle, die auf der Straße wenig Raum beanspruchen und gleichzeitig in ihrem Inneren mehr Raum als bei herkömmlichen Fahrzeugen dieser Größe.
Auch im Interieur des Aceman dominiert ein reduziertes Design mit klaren Formen und sorgsam ausgeführten Details. Die Armaturentafel erstreckt sich als flach gehaltenes Designelement im Stil einer Soundbar über die gesamte Breite des Innenraums und bildet die Bühne für das Zentralinstrument, das erstmals als vollständig rundes OLED-Display ausgeführt ist. Darunter ist die klassische Toggle- Schalter-Leiste angeordnet, Damit verbindet die Studie digitale Technologie mit traditionellen Designmerkmalen der Marke. Darüber hinaus ist das Interieur von minimalistisch gestalteten Türverkleidungen, einer flexibel nutzbaren, bis in den Fond reichenden Mittelkonsole und Farbkontrasten geprägt. Die Sitze des Mini Concept Aceman zeigen eine dezente Geometrie mit integrierten Kopfstützen.
Die emotionale Verbindung zwischen dem Mini Concept Aceman und seinen Nutzern soll durch ein digitales Bedienkonzept und ein Erlebnis aus Licht, Bewegung, Interaktion und Sound gestärkt werden. Das User Interface des Zentralinstruments zeichnet sich durch eine vollkommen neue Grafikdarstellung, ein modernes Layout und attraktiv gestaltete Widgets aus. Das Anzeige- und Bediensystem wird im Serienfahrzeug auf der jüngsten Generation des Mini Operating System basieren. Ein weiteres Highlight ist der über das Zentralinstrument hinausreichende Anzeigebereich. Mithilfe von Bewegtbild-Projektionen können die Inhalte des Bediensystems auf die gesamte Armaturentafel übertragen werden, sodass sich ein bis in die Türverkleidungen hineinreichendes digitales Erlebnis ergibt. (aum)
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