Hatzenbach, Fuchsröhre, Adenauer Forst, Caracciola-Karussell, Hohe Acht, Döttinger Höhe: Die Namen der berühmten Streckenabschnitte des Nürburgrings haben einen mystischen Klang. Bei den sogenannten Touristenfahrten können Hobby-Piloten in ihren Privatfahrzeugen den Spuren der Profis und ihrer Boliden folgen. Doch um die Faszination des Nürburgrings zu spüren, genügt es schon, auf den Landstraßen in der Umgebung unterwegs zu sein. Über mehr als 20 Kilometer windet sich die Nordschleife durch die hügelige und bewaldete Landschaft der Hocheifel. Das hat zur Folge, dass die traditionsreiche Rennstrecke gleich an mehreren Ortschaften vorbeiführt, in ihrem Verlauf mit Brücken und Unterführungen öffentliche Straßen kreuzt und an vielen Stellen mit einem Blick über den Zaun auch von außerhalb einsehbar ist.
Der dreimalige Formel-1-Weltmeister Jackie Stewart gab der Nürburgring-Nordschleife einst den Namen „Grüne Hölle“. Bis heute gilt sie als anspruchsvollste Rennstrecke der Welt. Die Test- und Entwicklungsingenieure der BMW Group nutzen den abwechslungsreichen Kurs, um den Fahreigenschaften neuer Modelle den letzten Schliff zu verpassen. Ein Fahrzeug, das den Härtetest auf der Nordschleife besteht, kann auf jeder Straße der Welt überzeugen.
Ein Stück Nordschleife steckt auch im MINI John Cooper Works Cabrio. Als integrierte Applikation bezeichnen die Entwickler jene Feinabstimmung auf Testgeländen, Landstraßen und nicht zuletzt auf der Rennstrecke, die dafür sorgt, dass alle Antriebs- und Fahrwerkssysteme perfekt zusammenarbeiten. Im Falle des MINI John Cooper Works Cabrio hat das Testprogramm dazu geführt, dass die begeisternde Leistungscharakteristik seines 2,0 Liter großen und 170 kW/231 PS Vierzylinder-Motors mit MINI TwinPower Turbo Technologie in extremen Fahrspaß verwandelt wird. Das gelingt sowohl mit dem serienmäßigen 6-Gang Handschaltgetriebe als auch mit dem optionalen 8-Gang Steptronic Sport Getriebe und mit dem modellspezifischen Sportfahrwerk ebenso wie mit der jüngsten Generation des Adaptiven Fahrwerks, das jetzt mit frequenzselektiven Stoßdämpfern für sportliches Handling und langstreckentauglichen Fahrkomfort sorgt.
Auch die modellspezifisch abgestimmte Lenkung, die in Kooperation mit dem Spezialhersteller Brembo entwickelte Sportbremsanlage mit Vier-Kolben-Festsattelbremsen an den Vorderrädern und die 17 Zoll großen John Cooper Works Leichtmetallräder sind feste Bestandteile des serienmäßigen Gesamtpakets für faszinierende Performance. Hinzu kommen die für John Cooper Works Modelle charakteristischen Designmerkmale, die auch in hochdynamischen Fahrsituationen eine optimale aerodynamische Balance gewährleisten. Bei der jüngsten Neuauflage des MINI John Cooper Works Cabrio ist die Detailarbeit zur Optimierung der Luftführung auf den ersten Blick sichtbar. Vertikale Lufteinlässe in der jetzt besonders klar und puristisch gestalteten Frontschürze lenken den Fahrtwind gezielt an den Rädern entlang, um Verwirbelungen zu reduzieren. Im hinteren Bereich des Unterbodens trifft die Luftströmung nun auf einen besonders markant ausgeprägten Diffusor in der Heckschürze.
Auf den Landstraßen der Eifel ist das Ergebnis der präzisen Feinabstimmung auf jedem Kilometer zu spüren. Auch sie bieten jene Mischung aus engen Kehren und langgezogenen Kurven, Steigungen und Gefällen, die den Reiz der Nordschleife ausmachen. Neben unberührter Natur laden auch historische Baudenkmäler zu Zwischenstopps ein. Dazu zählt natürlich die im 12. Jahrhundert erbaute Nürburg, die dem „Ring“ zu seinem Namen verhalf und die heute auf einem Hügel inmitten der Nordschleife liegt. Der schönste Blick auf die Ruine der Burg ergibt sich in der gleichnamigen Ortschaft unweit der Zufahrt zur Rennstrecke.
Auch der „Ring“ selbst ist beim Tagesausflug durch die Eifel allgegenwärtig. Immer wieder fällt auf der Fahrt zwischen Dörfern, Wiesen und Wäldern ganz plötzlich ein Streckenabschnitt der Nordschleife ins Auge.
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