Sein Allradantrieb ALL4 und sein variabel nutzbarer Innenraum verleihen dem MINI Beachcomber Concept Fähigkeiten, die ideal auf eine spontane und aktive Freizeitgestaltung zugeschnitten sind. Dabei wird das Potenzial, das aus der modernen Antriebstechnik und dem modernen Raumkonzept resultiert, so gezielt wie möglich für ein hoch emotionales Fahrerlebnis genutzt. Das MINI Beachcomber Concept verzichtet konsequent auf Türen, ein konventionelles Dach und alle weiteren Karosserieelemente, die die Intensität des Kontakts mit der Außenwelt begrenzen könnten. So werden Fahrer und bis zu drei Mitreisende eins mit ihrer Umgebung – ganz gleich, ob auf dem Boulevard einer Großstadt, auf den unbefestigten Spurwegen einer Gebirgslandschaft oder am Strand.
Das MINI Beachcomber Concept kombiniert Allradantrieb mit einer entsprechenden Fahrwerktechnik, zahlreichen die Robustheit des Fahrzeugs betonenden Karosserieelementen und einer erhöhten Sitzposition. Großzügige Federwege und besonders groß dimensionierte Leichtmetallräder sorgen bei der neuen Konzeptstudie für eine Höherlegung des Fahrzeugs. Dass dennoch ein außergewöhnlich bequemer Zustieg zu den vorderen und den hinteren Sitzplätzen gewährleistet wird, ist dem Verzicht auf Türen und den bis auf die Höhe der Sitzflächen ausgeschnittenen Einstiegsbereichen zu verdanken. Ein- und Ausstieg erfolgen jeweils mit einer einzigen fließenden Bewegung. Die gefühlte Distanz der Insassen zur jeweiligen Umgebung wird auf ein Minimum reduziert.
Der Fahrspaß, der dabei aufkommt, überträgt sich auch auf den Alltagsverkehr. Denn das MINI Beachcomber Concept ist so konzipiert, dass sein Charakter selbst dann unverwechselbar bleibt, wenn die äußeren Umstände den Gebrauch des Textilverdecks oder der mit wenigen Handgriffen einsetzbaren Leichtbautür- und Dachelemente erfordern.
Zur Authentizität des MINI Beachcomber Concept trägt auch die Tatsache bei, dass in der MINI Markenhistorie nicht zum ersten Mal durch bewusste Reduzierung eine extreme Steigerung des Fahrvergnügens bewirkt wird. Schon 1964, nur fünf Jahre nach der Markteinführung des classic Mini, präsentierte dessen Schöpfer, der Ingenieur Alec Issigonis, eine rundum offene Variante des revolutionären Kleinwagens. Die Karosserie des Mini Moke bestand aus wenig mehr als einer Bodenwanne, breiten seitlichen Schwellern, Motorhaube und Windschutzscheibe. Gegen Niederschläge schützte ein aufklappbares Verdeck. Mit seiner robusten Bauweise und der Antriebstechnik des Mini wurde der spaßorientierte Viersitzer vor allem in den sonnenverwöhnten Regionen der USA und in Australien zum Erfolg. Rund 14.500 Exemplare des Mini Moke entstanden bis 1968 in Großbritannien, anschließend wurde die Produktion des Fahrzeugs in Australien und Portugal fortgesetzt.
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