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Samstag, 8. September 2012 MINI John Cooper Works GP: Nordschleife in 8:23 Minuten

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MINI John Cooper Works GPMINI John Cooper Works GP

Auf der Rennstrecke entwickelt, für die Straße zugelassen und in der Auflage streng limitiert – so präsentiert sich der MINI John Cooper Works GP. Die Produktion der auf 2000 Einheiten begrenzten Kleinserie startet noch in diesem Jahr. Eine Extraportion Motorsporttechnologie von John Cooper Works verhilft dem auch im Design einzigartigen Zweisitzer zu herausragenden Performance-Eigenschaften. Sein detailliert modifizierter Vierzylinder-Turbomotor mobilisiert eine Höchstleistung von 160 kW/218 PS, sein einstellbares Gewindefahrwerk, eine besonders kraftvolle Sportbremsanlage sowie modellspezifische Leichtmetallräder und Sportreifen garantieren faszinierendes Handling und überragenden Fahrspaß. Die serienmäßigen Sportreifen ermöglichen mit ihrer erhöhten Haftung grandiosen Kurvengrip, perfektes Bremsverhalten und eindrucksvolle Fahrleistungen. Mit einem Leergewicht von 1160 Kilogramm (nach DIN-Norm) gehört der MINI John Cooper Works GP zu den leichtesten Sportfahrzeugen seiner Klasse.

MINI John Cooper Works GP
MINI John Cooper Works GP
MINI John Cooper Works GP
MINI John Cooper Works GP
MINI John Cooper Works GP
MINI John Cooper Works GP
 

Motor, Fahrwerkstechnik und Aerodynamikeigenschaften wurden bei Testfahrten auf dem ehemaligen Grand-Prix-Kurs der Nürburgring-Nordschleife intensiv aufeinander abgestimmt. Bei dieser Gelegenheit markierte der MINI John Cooper Works GP auch gleich eine Bestzeit von 8:23 Minuten, mit der er auch renommierte Sportwagen aus höheren Fahrzeugsegmenten klar hinter sich lässt. Race Feeling im Alltagsverkehr verspricht sein Beschleunigungswert von 6,3 Sekunden für den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h sowie die Höchstgeschwindigkeit von 242 km/h.

Mit dem MINI John Cooper Works GP wird das Prinzip, die sportlichen Gene des MINI durch den konzentrierten Einsatz von Motorsport-Technologie so intensiv wie möglich zur Geltung zu bringen, erneut und auf spektakuläre Weise umgesetzt. Die unter dem Dach von MINI integrierte Marke John Cooper Works präsentiert mit diesem Modell ein ultimatives Sportgerät, das seinen Vorgänger beim Umrunden der Nürburgring-Nordschleife um 18 Sekunden schlägt. Die neue Bestzeit ist Ausdruck von permanentem technischen Fortschritt, der durch John Cooper Works auch auf höchstem Leistungsniveau gewährleistet wird.

Das hochmoderne Kraftpaket unter der Motorhaube reagiert spontan auf jede Bewegung des Gaspedals und stellt bereits ab 1750 min-1 sein maximales Drehmoment von 260 Newtonmetern zur Verfügung. Für besonders temperamentvolle Beschleunigungsvorgänge lässt sich dieser Wert mittels Overboost-Funktion ab 2000 min-1 kurzzeitig auf bis zu 280 Newtonmeter steigern. Seine Höchstleistung von 160 kW/218 PS erreicht das Triebwerk bei 6000 min-1. Zur Kraftübertragung dient ein präzise auf die Leistungscharakteristik des Motors abgestimmtes Sechsgang-Handschaltgetriebe.

Die faszinierende Durchzugskraft ermöglicht eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 6,3 Sekunden. Auch die Elastizität ist beeindruckend: für den Spurt von 80 auf 120 km/h im fünften Gang benötigt der MINI John Cooper Works GP lediglich 5,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 242 km/h. Bestwerte erreicht der Turbomotor auch hinsichtlich seines Wirkungsgrades. Zusätzlich trägt MINIMALISM Technologie dazu bei, dass der im EU-Testzyklus ermittelte Durchschnittsverbrauch des MINI John Cooper Works GP auf 7,1 Liter je 100 Kilometer beschränkt bleibt. Der entsprechende CO2-Emissionswert beträgt 165 Gramm pro Kilometer.

Auch die spezifische Fahrwerkskonstruktion für den MINI John Cooper Works GP ist von intensivem Motorsport-Knowhow geprägt. Erstmals kommt bei einem MINI ein einstellbares Gewindefahrwerk zum Einsatz, das eine individuelle Fahrzeugtieferlegung um bis zu 20 Millimeter ermöglicht. Mithilfe des Gewindefahrwerks kann beispielsweise zur Vorbereitung von Fahrten auf einer Rennstrecke die Bodenfreiheit des Fahrzeugs an die Erfordernisse des jeweiligen Kurses angepasst werden.

An der Vorderachse wurden Upside-Down-Federbeine (umgedrehter Dämpfer mit nach unten im Federbeinrohr gelagerter Kolbenstange) verbaut, um die Längs- und Quersteifigkeit des Federbeins zu erhöhen. Der Sturz an der Vorderachse ist gegenüber dem MINI John Cooper Works erhöht. Dadurch kann das ganze Leistungspotenzial der in ihrem Aufbau gegenüber Straßenreifen deutlich geänderten Sportreifen abgerufen werden, ohne von frühem Untersteuern und dem damit einhergehenden erhöhten Reifenverschleiß negativ beeinflusst zu werden. Zudem wurde die Vorspur der Vorderachse verringert. Der Radsturz wurde auch an der Hinterachse erhöht. Die unterschiedliche Gewichtung zugunsten der Vorderachse sorgt dafür, das Fahrzeug im Grenzbereich neutraler und schneller zu machen. Die ebenfalls verringerte Vorspur macht das Fahrzeug agiler und kurvenwilliger.

Hervorragende Verzögerungswerte garantiert die Sportbremsanlage des MINI John Cooper Works GP, die ebenfalls ein aus dem Rennsport abgeleitetes Konstruktionsprinzip aufweist und unter anderem aus Sechs-Kolben-Festsattelbremsen mit innenbelüfteten Scheiben an den Vorderrädern besteht.

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