„Wir kämpften lange für die Jobgarantie bis Ende 2025. Unsere Kolleginnen und Kollegen brauchten diese Sicherheit und die können wir ihnen nun endlich geben“, erklärte Peter Mosch zum Auftakt der Betriebsversammlung.
Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende betonte zudem, dass diese konkreten Entscheidungen des Unternehmens in Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung und neuen Antriebstechnologien dringend notwendig gewesen seien, um den Beschäftigten Zukunftsängste zu nehmen. „Gerade die Produktion der beiden neuen voll elektrischen SUV ist deshalb ein weiterer Meilenstein für unsere sichere Zukunft“, so Mosch. Die Arbeitnehmervertreter zeigten sich deshalb davon überzeugt, dass Audi die Herausforderungen Digitalisierung und Elektromobilität jetzt nicht mehr nur meistern, sondern führend gestalten werde.
Wenn der Vorstand weiter Investitionen in Zukunftstechnologien, Qualifizierungsprogramme, Heimatstandorte und Beschäftigung mit seinem Angriffsplan vorantreibe, sei das Unternehmen auf einem sehr guten Weg.
„Klar fordern die Elektrifizierung des Standortes und die zu erwartenden Entwicklungen auf dem Automobilmarkt weiterhin Flexibilität von der Belegschaft, genauso klar ist aber auch das Unternehmen gefordert, diese Zukunft arbeitnehmerfreundlich zu gestalten. Komme, was da wolle“, sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Peter Mosch.
Der Vorstandsvorsitzende der AUDI AG, Rupert Stadler, sieht im Audi-Angriffsplan ein klares Bekenntnis zu den deutschen Standorten und deren Wettbewerbsfähigkeit. Der Angriffsplan sieht 20 elektrifizierte Modelle bis 2025 vor, davon mehr als zehn rein elektrisch angetriebene Automobile, und soll ein zentraler Bestandteil der Vereinbarung „Audi. Zukunft.“ werden. „Der Aufbau an Produktionskapazität für Elektroautos in Deutschland ist Herzstück dieser Zukunftsvereinbarung, die wir gerade verhandeln. Das zeigt unser klares Bekenntnis zur Zukunft der Werke Ingolstadt und Neckarsulm.“ Und mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen fügt Stadler hinzu: „Der Übergang zur Elektromobilität und die allgemein volatilen Automobilmärkte fordern dem Unternehmen und der Belegschaft größte Flexibilität ab.“
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