Laut Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG, will der Hersteller den Absatz 2006 weiter erhöhen und im Durchschnitt monatlich ein neues Modell oder eine neue Variante präsentieren. Grösster ausländischer Einzelmarkt sind die USA mit 83'066 Einheiten (77'917, plus 6,6 Prozent), gefolgt von Grossbritannien mit 81'374 (77'882, plus 4,5 Prozent) und China mit 58'878 (53'702, plus 9,6 Prozent). Die grösste Steigerungsrate unter den grossen europäischen Märkten erzielte Spanien mit einem Zuwachs von 13,0 Prozent auf 49'453 Einheiten (43'764). Frankreich folgt in der Liste der Märkte mit dem grössten Wachstum mit 10,1 Prozent auf 41'496 (37'676) und Italien mit 10,0 Prozent auf 55'574 Einheiten (50'500). In Deutschland lieferte Audi 247'125 Fahrzeuge aus. Das sind 12'033 oder 5,1 Prozent mehr als 2004. Das überdurchschnittliche Wachstum von Audi in Westeuropa hat dazu geführt, dass die Marke mit den vier Ringen auch beim Marktanteil 2005 einen Rekordwert von voraussichtlich 4,6 Prozent erreicht hat. Die gute Entwicklung in Osteuropa setzte sich auch im Jahr 2005 mit einem Wachstum von 19,9 Prozent weiter fort; besonders in Russland erzielte Audi mit einem Zuwachs von 49,1 Prozent auf 6115 Einheiten ein ausserordentliches Ergebnis (4100). Unter den Märkten in Übersee heben sich neben Japan mit einem Plus von 11,9 Prozent auf 15'388 Auslieferungen (13'751), Australien (plus 29,9 Prozent auf 4808), Südkorea (plus 190 Prozent auf 2200), Südafrika (plus 17 Prozent auf 11'800) und die Golfstaaten (plus 23,3 auf 2357) überdurchschnittlich ab.
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