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Die Herstellungskosten lagen trotz der Ausweitung des Geschäftsvolumens mit 14,852 Mrd. Euro um 0,6 Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Nach Abzug der Herstellungskosten von den Umsatzerlösen verbleibt ein Bruttoergebnis von 2,535 Milliarden Euro, das um 4,1 Prozent höher ausfällt als im Vorjahreszeitraum. Damit erhöht sich die Bruttomarge von 14,0 auf 14,6 Prozent.
Die Vertriebskosten stiegen auf 1,603 Milliarden Euro. Die allgemeinen Verwaltungskosten beliefen sich auf 143 Millionen Euro. Das sonstige betriebliche Ergebnis erhöhte sich vor allem wegen realisierter Erträge aus Sicherungsgeschäften auf 510 Millionen Euro.
Mit einem Plus von 28,1 Prozent auf 1,299 Milliarden Euro erreichte der Audi Konzern das beste operative Halbjahresergebnis der Unternehmensgeschichte. Das Finanzergebnis sank im ersten Halbjahr auf 73 Millionen Euro. Damit steigerte der Audi Konzern das Ergebnis vor Steuern um Plus 267 Millionen Euro oder 24,2 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 1,372 Milliarden Euro.
Der Steueraufwand des ersten Halbjahres lag mit 442 Millionen Euro leicht über dem Vorjahreswert. Das Konzernergebnis nach Steuern stieg um 37 Prozent auf 930 Millionen Euro.
Die Umsatzrendite vor Steuern stieg im ersten Halbjahr 2008 auf 7,9 Prozent. Die Netto-Liquidität erhöhte sich um 24,5 Prozent auf 8,868 Milliarden Euro.
Für die weltweiten Auslieferungen plant der Audi Konzern bis Jahresende eine Steigerung auf den neuen Rekordwert von einer Million Automobile. Hierzu wird vor allem die Erneuerung und Erweiterung der Modellplatte beitragen. (ar/nic)