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Die Teilnehmer bereiten sich zehn Monate auf einen Metall- oder Logistikberuf vor. Davon können bis zu sechs Monate auf eine anschließende Berufs-ausbildung angerechnet werden. Von Beginn an hat sich Audi im Rahmen des nationalen Paktes für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland an dieser Maßnahme beteiligt. Den Pakt hatten die Bundesregierung und die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft im Jahre 2004 geschlossen.

„Wir nehmen als großes Unternehmen in dieser Region unsere soziale Verantwortung sehr ernst und bieten 25 Jugendlichen, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, eine Chance für einen beruflichen Einstieg“, sagte Dieter Omert in seiner Begrüßungsrede. „In den vergangenen Jahren haben wir gute Erfahrungen gesammelt und insgesamt 120 motivierte Jugendliche mit einer hohen Einsatzbereitschaft erlebt, die damit zum Teil schulische Defizite ausgleichen konnten“, so Omert weiter. Formale Voraussetzung sei der qualifizierte Hauptschulabschluss.

Während der Einstiegsqualifizierung werden den Jugendlichen Grundlagen für ihre spätere berufliche Ausbildung in Metall- oder Logistikberufen vermittelt.

Neben der betrieblichen Praxis werden auch theoretische Inhalte weitergegeben. Die Jugendlichen besuchen die Berufsschule in einer eigenen Fachklasse und erhalten dort fachbezogenen Unterricht, der an den Inhalten des ersten Ausbildungsjahres ausgerichtet ist.

Darüber hinaus lernen die Jugendlichen ein modernes Unternehmen kennen, Prozesse verstehen und können sich auf die Arbeitswelt vorbereiten. Die erfolgreiche Teilnahme am EQJ wird durch ein IHK- Zertifikat bescheinigt. Damit verbessern die Jungen und Mädchen ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt.

Nahezu alle Teilnehmer haben nach der letzten Einstiegsqualifizierungs-Maßnahme, die im Juli endete, einen Ausbildungsplatz erhalten, zum großen Teil bei Audi.