Das GREENTECH FESTIVAL findet zum 2. Mal in Berlin statt. Es ist erstmalig als Hybrid-Event ausgerichtet, um den geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen Rechnung zu tragen. Die zweitägige Konferenz (17.-18.09.) mit zahlreichen Diskussions-Panels wird um sogenannte Deep Dive Sessions ergänzt, die eigens für Online-Zuschauer konzipiert wurden. Sie stellen ausgewählte Initiativen und Projekte für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz detailliert vor und sind nach Anmeldung auf der Website des Festivals- auch im Nachgang online verfügbar. Im Panel „Mobility“ (17.09., 13.00-13.20 Uhr) diskutiert Henrik Wenders, SVP Marke Audi, mit Vertretern der Boston Consulting Group und Hyundai Motor Europe Wege in eine nachhaltigere Industrie. Audi verleiht als „Founding Partner“ zudem am Freitagabend (18.) den „Lifetime Achievement Award“, eine Auszeichnung für disruptive Ideen und Innovationen gegen den Klimawandel. Auf der Ausstellungsfläche zeigt Audi die folgenden Themen:
Der Audi Q4 Sportback e-tron Audi präsentiert das zweite Modell der Q4 e-tron Baureihe: Der Q4 Sportback e-tron concept gibt einen sehr konkreten Ausblick auf das zweite Elektro-Modell im Kompaktsegment, das Audi im kommenden Jahr in Serie bringt. Neben dynamisch-elegantem Design präsentiert sich die Coupé-Variante mit vielseitigen Effizienz-Technologien: angefangen beim geringen Luftwiderstand der Sportback-Silhouette, trägt auch die ausgeklügelte Rekuperation zur Optimierung der Reichweite bei. Das komplexe Thermomanagement von Antrieb und Batterie, unter anderem mit einer CO2-Wärmepumpe, senkt den Stromverbrauch im Alltag.
Wie für einen Audi SUV üblich, geht das Konzeptauto mit dem Allrad-Antrieb quattro an den Start. Das Konzeptauto hat ausserdem eine hohe Reichweite: Mit mehr als 450 Kilometer nach WLTP-Standard legt der Q4 Sportback e-tron concept die Messlatte für seine Fahrzeugklasse hoch. Varianten mit Heckantrieb sollen in Serie sogar mehr als 500 Kilometer erreichen.
Dekarbonisierung der Lieferkette: Das Audi-CO2-Programm Die konsequente Elektrifizierung unserer Modelle führt dazu, dass zukünftig ein Grossteil der CO₂-Emissionen in der Lieferkette anfallen. Insbesondere die Herstellung von Hochvolt-Batterien ist sehr energieintensiv. Audi hat deshalb 2018 das CO₂-Programm eingeführt und hält regelmässig Workshops mit Lieferanten ab, um Einsparpotentiale zu identifizieren und umzusetzen. Grosses Potential liegt im Einsatz grüner Energie, innovativen Recycling-Konzepten und dem Verwenden von Sekundärmaterial. Audi führt beispielsweise den Werkstoff Aluminium in einem geschlossenen Kreislauf und zeigt mit dem Aluminium closed loop, wie der Einsatz kostbarer Primär-Rohstoffe intelligent vermieden werden kann. Diese und weitere innovative Ansätze aus der Beschaffung stellt Audi zusammen mit dem Umweltprogramm Mission:Zero im Rahmen einer Deep Dive Session online vor.
Umweltschutz in der Produktion: Die Mission:Zero von Audi Audi bündelt alle Aktivitäten und Massnahmen zur Reduzierung des ökologischen Fussabdrucks an seinen weltweiten Standorten in Produktion und Logistik im Umweltprogramm Mission:Zero. Im Fokus stehen die für Audi zentralen Herausforderungen Dekarbonisierung, Wassernutzung, Ressourceneffizienz sowie Biodiversität. Ein zentrales Ziel ist, dass Audi bis 2025 alle seine Produktionsstandorte bilanziell CO2-neutral betreiben will. Audi Brussels, wo die Modelle der Audi e-tron Baureihe vom Band fahren, hat dieses Ziel bereits 2018 erreicht. Audi Hungaria wird noch in diesem Jahr folgen.
Starke Partner für saubere Luft: Kooperation mit Climeworks Das Schweizer Unternehmen Climeworks errichtet auf Island die weltweit grösste Direct Air Capture and Storage-Anlage zur Versteinerung von atmosphärischem CO2. Audi ist Partner des Zürcher Umwelt-Startups und fördert mit dem Projekt eine Zukunftstechnologie. Die Anlage wird pro Jahr 4‘000 Tonnen Kohlenstoffdioxid aus der Luft filtern und unter der Erde mineralisieren.
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