„Aufgrund der aktuellen Auftragslage rechnen wir mit einem starken ersten Quartal 2011“, sagt Peter Schwarzenbauer, Vorstand für Marketing und Vertrieb der AUDI AG. „Wesentlich für unsere Gesamtjahresprognose von 1,2 Millionen Autos ist die Entwicklung unseres Geschäftes im europäischen Ausland. Und hier sehe ich starke Signale: im Januar allein ein Plus von 18,6 Prozent“, unterstreicht Schwarzenbauer.
In allen europäischen Kernmärkten verzeichnete Audi deutliche Zuwächse, zum Teil gegen den Trend: Während die Gesamtmärkte etwa in Spanien, Italien und Großbritannien, dem stärksten europäischen Auslandsmarkt der Ingolstädter, weiter zurückgingen, stiegen die Audi-Verkaufszahlen deutlich an – in Spanien etwa um 23,7 Prozent. Nach Westeuropa ziehen für Audi nun auch die osteuropäischen Märkte wieder stark an: Im wichtigsten Markt der Region, Russland, legte der Absatz im Januar um 48,4 Prozent zu.
Auf den europäischen Exportmärkten wie auch in Deutschland profitierte der Audi-Vertrieb von der steigenden Produktion des Audi A1. Zugleich zog das deutsche Großkundengeschäft im Januar weiter an. Insgesamt verkaufte die AUDI AG auf dem deutschen Heimatmarkt 13.381 Autos, ein Plus von 14,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Weltweit besonders erfolgreich waren im Januar die SUV-Modelle: Der Audi Q5 war mit rund 12.900 verkauften Einheiten erneut der Bestseller im Premiummarkt. Auch der Audi Q7 legte weltweit um mehr als 50 Prozent gegenüber Vorjahr zu. Gefragt war dieses Modell besonders in China, den USA und Großbritannien.
In China verkaufte die Marke mit den Vier Ringen im Januar 22.196 Autos, ein Plus von 32,1 Prozent. In den USA legten die Verkäufe um 20 Prozent auf 7.812 Autos zu. Dieses Wachstum zog sich durch die gesamten Regionen Amerika und Asien-Pazifik: In Südamerika etwa gewann Audi 46,2 Prozent Volumen; der Absatz in Kanada stieg ebenfalls um 29 Prozent. In Japan wuchsen die Verkaufszahlen um 41,6 Prozent.
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