Freitag, 17. Mai 2019 Mercedes-Benz EQC: Elektrische Intelligenz
EQC 400 4MATIC
Der neue Mercedes-Benz EQC (Stromverbrauch kombiniert: 20,8 - 19,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km)[1] ist der erste Mercedes-Benz der Produkt- und Technologiemarke EQ. Bei der Pressefahrveranstaltung in Oslo, der europäischen „Hauptstadt der Elektromobilität“, stellt der EQC seine umfassenden Qualitäten erstmals dynamisch unter Beweis. Dabei setzt er den Ansatz der „Human centered Innovation“ konsequent um und gestaltet Elektromobilität für den Kunden einfach, zuverlässig und komfortabel. Der EQC verknüpft das Knowhow aus mehr als 130 Jahren Automobilbau mit den Mobilitätsanforderungen der Zukunft und steht sinnbildlich für elektrische Intelligenz.
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Optimale Planung vor der Fahrt
Punktuelle Dienstleistungen rund um die Elektromobilität gibt es schon länger. Neu beim EQC ist der ganzheitliche Ansatz: Die intelligente Vernetzung von Diensten und Funktionen erleichtert die Nutzung des Fahrzeugs erheblich. Mit seinem intelligenten Zusammenspiel von Antrieb, Batteriemanagement, Lademanagement, Rekuperationsstrategien, digitalen Diensten und dem Infotainmentsystem MBUX markiert der EQC einen neuen Weg der Elektromobilität.
Das Erlebnis beginnt schon vor der Fahrt. Vom Wohnzimmer oder Büro aus können EQC Fahrer ihre Fahrtziele planen, eine Abfahrtszeit eingeben und damit den Innenraum auf die gewünschte Temperatur bringen. Daraufhin erhalten sie eine intelligent geplante Route inklusive Ladestopps und Ankunftszeit. Auf Wunsch erfolgt eine Push-Nachricht, sobald der Ladevorgang gestartet wurde oder beendet ist. Dies schafft Transparenz und unterstützt den Nutzer, seine Fahrten optimal zu planen. Die Programmierung ist direkt über MBUX - Mercedes-Benz User Experience möglich oder über die Mercedes me App.
Intelligente Navigation – mehr als nur von A nach B
Die elektrische Intelligenz des Fahrzeugs zeigt sich auch in der für den EQC optimierten Navigation. Auf Basis zahlreicher Faktoren plant sie automatisch die Route – falls nötig inklusive Ladestopps. Dabei fließen unter anderem der aktuelle Ladezustand der Batterie, die Wetterdaten, die Topographie und der Verkehrsfluss sowie verfügbare Ladestationen ein. Die Berechnung legt stets eine schnelle und komfortable Route mit wenig Ladestopps und kurzen Ladezeiten zugrunde – entsprechend werden Schnellladestationen bevorzugt. So muss der Kunde nicht immer zwingend vollladen, sondern lädt flexibel je nach Gesamtreisezeit. Zudem reagiert die Routenplanung dynamisch auf Änderungen. Sie kann off- und onboard erfolgen, also außerhalb (über die Mercedes me App) und innerhalb des Fahrzeugs. Die Reise lässt sich daher entweder bereits vor der Abfahrt bequem von zu Hause aus oder direkt und spontan im Auto planen. Die für den Mercedes-Benz EQC spezifische Sprachsteuerung erleichtert dank natürlichem Sprachverständnis die Bedienung des EQC. Sie wird über „Hey Mercedes“ aktiviert. Denn die LINGUATRONIC des Infotainmentsystems MBUX erkennt und begreift viele Fragen oder Kommandos zu elektroautospezifischen Bedienthemen. Einige Beispiele: „Zeig mir den Energiefluss“, „Welche Ladeeinstellungen sind gewählt?“, „Lade das Fahrzeug auf 85 Prozent“ oder „Wo ist die nächste Ladestation?“.
Über Mercedes me Charge erhält der Kunde Zugang zum weltweit größten Ladenetz mit ca. 300.000 Ladepunkten und allein in Europa über 300 verschiedenen Betreibern von öffentlichen Ladestationen (Stadt, Parkplätze, Autobahnen, Einkaufszentren usw.). Dank der EQC optimierten Navigation können Mercedes-Benz Kunden diese Stationen leicht finden und bekommen entweder über die Mercedes me Charge Ladekarte, per Mercedes me App oder direkt aus dem Auto heraus bequemen Zugang zu den Ladesäulen.
Maßgeschneiderter Antrieb für Effizienz und Dynamik
Um die Vorteile des lokal emissionsfreien elektrischen Antriebs ausschöpfen zu können, haben sich die Entwickler beim ersten Mercedes-Benz Fahrzeug der neuen Produkt- und Technologiemarke EQ für ein komplett neu entwickeltes Antriebssystem mit intelligenter Steuerung entschieden. Sowohl die elektrischen Antriebsstränge (eATS) als auch die Batterie wurden für den Mercedes-Benz EQC maßgeschneidert. Jeweils eine Asynchronmaschine an der Vorderachse und an der Hinterachse sorgt für den Vortrieb. Die Asynchron-Maschinen haben eine gemeinsame maximale Leistung von 300 kW, das maximale Drehmoment beider E-Maschinen beträgt 760 Nm. Die E-Maschine, ein Getriebe mit fester Übersetzung samt Differenzial, das Kühlsystem sowie die Leistungselektronik bilden dabei jeweils eine hochintegrierte, sehr kompakte Einheit.
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