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Bei dem Motor wurde der Einspritzdruck des Common-Rail-Systems auf 2000 bar erhöht, während die einzelnen Einspritzdüsen jetzt über mehr und zugleich kleinere Löcher verfügen. Dadurch ist eine präzisere Steuerung des Einspritzzeitpunktes und der Einspritzmengen sowie eine Erhöhung der Zahl der Einspritzungen möglich. Durch die Verwendung schnell ansprechender Magnetspulen konnten zudem die Einspritzintervalle gesenkt werden.
In den verschiedenen Leistungsstufen beträgt der Kraftstoffverbrauch im kombinierten Zyklus zwischen 5,5 und 5,7 Litern je 100 Kilometer (CO2-Ausstoss zwischen 147 und 152 g/km) und erfüllt die Euro-4-Norm.
Trotz der Erhöhung des Hubraums gegenüber dem Vorgängertriebwerk von 2,0 auf 2,2 Liter und der Umsetzung zahlreicher technischer Innovationen gelang es darüber hinaus, Gewichtszunahme und Grössenzuwachs des Motors zu begrenzen. Der neue Motor lediglich sechs Kilogramm schwerer als der alte. Ein Automatikgetriebe ist zur Zeit nicht verfügbar, jedoch sei die Entwicklung in Arbeit, erklärte der Mazda.
Bei der Testfahrt zeigten sich die beiden höheren Leistungsstufen mit 163 PS und mit 185 PS sehr souverän. Die beiden Aggregate bewegen die japanische Limousine agil durch die Strassen, erlauben aber beschauliches Gleiten. Die beiden Motoren sind sehr laufruhig und unterstützt durch die Dämmung des Fahrzeugs sind kaum typische Dieselgeräusche wahrnehmbar. (ar/nic)