Wichtigster Markt für den Mazda3 ist Europa. Auch das aktuelle Modell ist daher folgerichtig auf die Bedürfnisse europäischer Kunden zugeschnitten: Design, Antrieb und die Auslegung von Fahrwerk und Lenkung bringen eine neue Dimension der Dynamik in die europäische Kompaktklasse. Im Mazda3 debütiert das hauseigene Start-Stopp-System i-stop. Durch die Kombination mit dem ebenfalls neuen 2,0-Liter-DISI-Vierzylindermotor (DISI = Direct Injection Spark Ignition) gehen Fahrspaß und Umweltverträglichkeit eine überzeugende Verbindung ein. Und als weiterer Neuzugang im Antriebsprogramm überzeugt ab sofort ein umfassend modifizierter 1,6-Liter MZ-CD Common-Rail-Dieselmotor mit einer gelungenen Mischung aus drehmomentstarkem Fahrvergnügen und Effizienz.
Viel Fahrspaß, wenig Verbrauch und Emissionen – dafür steht die Antriebspalette des Mazda3. Jüngstes Beispiel ist der umfassend modifizierte 1.6 l MZ-CD Turbodieselmotor mit neuem Sechsgang-Schaltgetriebe, der dank Leistungs- und Drehmomentzuwachs ein optimiertes Ansprechverhalten über das gesamte Drehzahlband bietet und zugleich einen geringeren Kraftstoffverbrauch und niedrigere Emissionen aufweist. Mitverantwortlich für die souveräne Kraftentfaltung ist ein neuer Turbolader mit variabler Schaufelgeometrie (VTG). In Verbindung mit Verbesserungen an Verdichter und Turbine trägt dieser Aufbau zu einer Steigerung des maximalen Drehmoments um 30 auf jetzt 270 Nm bei, das in einem breiten Drehzahlbereich von 1.750 bis 2.700/min bereitsteht. Die maximale Motorleistung stieg um sechs PS auf 85 kW/115 PS und wird bei 3.600/min freigesetzt (vorher 4.000/min).
Weitere Modifikationen betreffen das Common-Rail-System, das mit neuen Piezo-Injektoren und einem Einspritzdruck von 1.600 bar arbeitet. Dies erlaubt eine präzise Steuerung der Einspritzzeit und -menge, was sich in höherem Drehmoment, niedrigerem Verbrauch und saubereren Emissionen niederschlägt. Der Verbrauch des Mazda3 1.6 l MZ-CD liegt bei 4,4 Litern je 100 Kilometern; dies entspricht CO2-Emissionen von 117 g/km. Durch die Mehrfacheinspritzung konnte zudem eine kultivierte Verbrennung und damit ein komfortableres und leiseres Fahrerlebnis erreicht werden.
Die Dieselpalette bereichert Mazda mit dem 2.2 l MZR-CD, den Mazda bereits im Mazda6 vorgestellt hat und im Mazda3 in zwei kraftvollen Leistungsstufen mit 110 kW/150 PS und 136 kW/185 PS anbietet. Der Selbstzünder ist serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter der neuesten Generation ausgerüstet und kombiniert eindrucksvolle Drehmomentwerte von bis zu 400 Nm mit herausragender Effizienz. Neue Hochdruck-Injektoren, ein auf 2.000 bar angehobener Einspritzdruck und schnell ansprechende Magnetspulen erlauben eine hochpräzise und fein dosierte Einspritzung des Kraftstoffs. In Verbindung mit dem niedrigen Verdichtungsverhältnis von 16,3:1. ergibt sich dadurch eine Senkung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen bei gleichzeitig hohen Leistungs- und Drehmomentwerten. In der 110 kW/150 PS-Version verbraucht der Motor nur 5,4 Liter je 100 Kilometer und produziert 144 g/km CO2; in der 136 kW/185 PS-Ausführung beläuft sich der Durchschnittsverbrauch auf 5,6 Liter, der CO2-Ausstoß beträgt 149 g/km. Beide Versionen erfüllen die Euro 5-Norm.
Toptriebwerk im Ottomotorenprogramm ist der 2.0 l MZR DISI Benzinmotor mit Direkteinspritzung, in dem Mazda standardmäßig das weltweit einzige Start-Stopp-System einsetzt, das für den Neustart des Motors Verbrennungsenergie nutzt. Somit verbraucht der Mazda3 mit dem innovativen Vierzylinder durchschnittlich nur 6,8 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer (kombiniert), 14 Prozent weniger als der 2,0-Liter-Benzinmotor mit Saugrohreinspritzung aus dem Mazda3 der ersten Modellgeneration. Der Verbrauch des nach Euro 5 eingestuften Motors entspricht einem CO2-Ausstoß von 159 g/km. Dennoch liefert der 111 kW/151 PS starke Benziner mit einem maximalen Drehmoment von 191 Nm bei 4.500/min sportliche Fahrleistungen.
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