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Ohne Zweifel: Grosse Tourensportwagen - für den der Begriff GranTurismo steht - sind eine Domäne von Maserati. Die Kombination aus eleganter Karosserieform, kraftvollem Triebwerk, luxuriöser Ausstattung und exzellentem Handling beherrscht die italienische Sportwagenmanufaktur seit nunmehr genau 60 Jahren. Damals, im Jahr 1947, stellte Maserati auf dem Genfer Automobilsalon den ersten Strassenwagen vor: den Maserati A6 GranTurismo.
Gleichwohl ist der neue 2+2 Sitzer Maserati GranTurismo kein Déjà-vu-Erlebnis. Seine wahre Stärke ist nicht seine Tradition, sondern sein innovatives Konzept. Technische Lösungen wie das Front-Mittelmotor-Layout für eine optimale Achslastverteilung und das das Automatikgetriebe verleihen dem neuen Maserati GranTurismo eine Sonderstellung im Segment grosser Sportcoupés.
Wie schon der Maserati A6 GranTurismo von 1947 und auch der aktuelle Maserati Quattroporte stammt das Design des neuen Coupés von Pininfarina. Es vereint scheinbare Gegensätze zu einem harmonischen Ganzen. So nimmt auf der einen Seite das Design Anleihen an der grossen Markenhistorie - zum Beispiel mit dem grossen, konkaven Kühlergrill, der bereits in den 50er Jahren Maserati Rennwagen wie den A6GCS zierte. Auf der anderen Seite greift das Design Elemente des futuristischen Concept-Cars Birdcage 75th auf und distanziert sich damit klar von jeglichem Retro-Design. Ganz auf der Höhe der Zeit sind zum Beispiel auch die aus jeweils 96 LEDs bestehenden Rückleuchten - eine Technik, mit der das italienische Unternehmen 1998 mit dem Maserati 3200 GT eine Vorreiterrolle übernahm. Die in einem Dreieck angeordneten LEDs machen die Heckansicht des Maserati GranTurismo auch in der Dunkelheit unverwechselbar.
Motor und Kraftübertragung: Die Kraft (405 PS) des V8
Herzstück des Maserati GranTurismo ist der in seinen Grundzügen bereits bekannte und bewährte 4,2-Liter-V8-Motor. Er zeichnet sich durch seine kompakten Abmessungen und das geringe Gewicht aus, was dem dynamischen Handling des Fahrzeugs ebenfalls zu Gute kommt.