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Sonntag, 9. September 2012 Range Rover: Alles neu und doch vertraut

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Foto:Auto-Medienportal.Net/Land RoverFoto:Auto-Medienportal.Net/Land Rover

Man mag es kaum glauben: Der Range Rover, Symbol britischen Auto-Adels, erlebt erst seine vierte Generation. Das Vorbild aller Luxus-SUV geht als komplette Neukonstruktion auf dem Pariser Automobilsalon an den Start und das mit einer Fülle hochwertiger Ausstattungs- und Komfortdetails, mit opti-mierten Fahr- und Handlingeigenschaften und mit wegweisender Technologie nicht nur fürs Gelände. In Deutschland wird er Anfang 2013 zu Preisen ab 89 100 Euro beim Handel bereitstehen.
Seinen Freunden gilt der Range Rover als Referenzmodell für hochwertige SUV-Modelle, seit er vor 40 Jahren die Klasse der Luxus-Geländewagen begründete. Sein Konzept wurde inzwischen oft kopiert, doch hat er seinen ganz eigenen, britischen Charakter auch in der vierten Generation bewahrt, so dass einem die ur-amerikanische Abkürzung SUV für Sports Utility Vehicle gar nicht über die Lippen kommen mag. Immer noch vermittelt er einem Originalität, Solidität, Authenzität und ein unglaubliches Gefühl der Geborgenheit.

 

Daran ändert auch das Wissen nicht, dass der Neue das leichteste Luxus-SUV seiner Klasse ist. Als erstes Modell der Welt besitzt er eine Vollaluminium-Karosseriestruktur. Damit schafft der Range Rover eine deutliche Gewichtseinsparung: Allein die neue Rohkarosse bringt 180 Kilo weniger auf die Waage. Hinzu kommen weitere Einsparungen, wodurch das Gewicht insgesamt um bis zu 420 Kilogramm sinkt. Gleichzeitig besitzt die Karosserie eine enorme Steifigkeit.

Bei einer Gesamtlänge von knapp unter fünf Metern nimmt der neue Range Rover etwa die gleiche Grundfläche ein wie das Vorgängermodell. Ein deutlicher Unterschied ist jedoch das geglättete und windschlüpfige Profil mit der im Einstiegs-Modus 20 Millimeter niedrigeren Dachlinie. In der Frontansicht des Range Rover dominieren der breite Kühlergrill und die markanten Scheinwerfer samt LED-Lichtlamellen. Ins Auge fallen am neuen Modell außerdem die seitlichen Lufteinlässe. Sie wanderten von den Kotflügeln in die vorderen Türen.

Das Innenleben erweist sich als nochmals edler und hochwertiger, sondern auch großzügiger: Der um 42 Millimeter verlängerte Radstand des neuen Range Rover wird vollständig für mehr Raum vor den Rücksitzen genutzt. Ohne dafür von den Passagieren auf den vorderen Plätzen irgendwelche Einschränkungen zu verlangen, entstehen vor den Rücksitzen nun zusätzliche 118 Millimeter Beinfreiheit.

Die Mittelkonsole erhielt im Range Rover ein neues Layout. Die Bedienung wurde soweit vereinfacht, dass rund 50 Prozent weniger Schalter untergebracht werden mussten, obwohl alle elektronischen Assistenzsysteme an Bord sind.

Neu ist die Fahrwerksarchitektur. Das größtenteils aus leichten Aluminumelementen konstruierte Fahrwerk besitzt rundum einzeln aufgehängte Räder: vorn an weit gespreizten Doppelquerlenkern und hinten in einer Mehrlenkeranordnung. Diese Konstruktion bringt Federwege von 260 Millimetern vorn und 310 Millimetern hinten. Die Aufhängung erlaubt große Achsverschränkungen und gleichzeitig eine gute Radführung. Das Fahrwerk wurde mit einer verstellbaren Luftfederung aller Räder kombiniert.

Außerdem verfügt der Range Rover erstmals über den aktiven Wankausgleich „Dynamic Response“. Der wirkt in Kurven der Karosserieneigung entgegen. Zur Serienausrüstung sämtlicher Versionen zählt darüber hinaus „Adaptive Dynamics“, die adaptive Fahrwerkssteuerung mit stufenlos einstellbaren Dämpfern. Im Gelände hilft jetzt die zweite Generation des „Terrain Response“-Systems. Es wählt automatisch das passende Programm für Motor, Getriebe, Mitteldifferenzial, Assistenz- und Fahrwerkssysteme. Dabei hat es die Wahl unter den fünf Programmen „Normal“, „Gras/Schotter/Schnee“, „Schlamm“, „Sand“ und „Felsen“.. Gleichzeitig informiert das System den Piloten über mögliche oder vom System als nötig erachtete Veränderungen, wie das Einlegen der Geländeuntersetzung oder das Anheben der Karosserie.

Premiere feiert im Range Rover der 3,0-Liter-TDV6, der 190 kW / 258 PS Leistung mit niedrigen Verbrauchs- und Abgaswerten vereint. Der TDV6 ist ebenso leistungsfähig wie der bisherige TDV8, er unterbietet seinen Vorgänger bei Kraftstoffkonsum und CO2-Ausstoß jedoch um 22 Prozent. Gekoppelt mit Stopp-Start-Automatik bringt es der neuen Sechszylinder auf CO2-Emissionen von nur 196 g/km. Dabei stellt der Motor 600 Newtonmeter (Nm) Drehmomentmaximum bereit. Der Spurt von 0 auf 100 km/h wird in 7,9 Sekunden absolviert.

Die zweite Leistungsstufe bei den Dieselmodellen stellt der SDV8 dar. Neben niedrigen Abgaswerten bietet der 4,4-Liter-Achtzylinder in der neuen Modellgeneration 339 PS Leistung und ein maximales Drehmoment von 700 Nm. Der Range Rover SDV8 beschleunigt in 6,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Die Spitze im Motorenangebot stellt der 5,0-Liter-V8-Kompressor mit seiner Leistung von 510 PS dar. Für den Sprint auf 100 km/h benötigt die Topvariante nur noch 5,4 Sekunden ; erst bei einem Höchsttempo von 250 km/h wird der Vorwärtsdrang automatisch abgeregelt. (ampnet/Sm)

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