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Freitag, 19. Februar 2016 Neues Hybridmodell Kia Niro

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Kia präsentiert den Hybrid-Crossover Niro. Foto: Kia/dpp-AutoReporterKia präsentiert den Hybrid-Crossover Niro. Foto: Kia/dpp-AutoReporter

Auf dem Genfer Autosalon (3. bis 13. März 2016) präsentiert Kia das Crossover-Hybridmodell Niro. Die Koreaner haben erstmals eine speziell auf Eco-Fahrzeuge zugeschnittene Plattform entwickelt. In Europa soll der Niro im dritten Quartal 2016 in den Handel kommen. Wie für alle Kia-Modelle in Europa gilt auch für den Kia Niro die für den Kunden kostenlose 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie.

 

Seine neue Plattform wurde unabhängig von denen anderer Kia-Modelle konzipiert und ist speziell auf den Einsatz verschiedener umweltfreundlicher Technologien und Antriebsstränge der nächsten Generation ausgelegt. Der Hybridantrieb des Kia Niro beinhaltet einen 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer (GDI) mit 77 kW/105 PS, eine Lithium-Ionen-Polymer-Batterie, einen 32 kW starken Elektromotor und ein sechsstufiges Doppelkupplungsgetriebe (DCT).

Durch die relativ lange Motorhaube, die kurzen Überhänge, die hoch positionierten Frontscheinwerfer, die breite hintere Dachsäule und die ansteigende Schulterlinie zeigt der Kia Niro ein stämmiges Auftreten, das ihn von anderen heutigen Hybridmodellen unterscheidet. Er zählt mit einem niedrigen Luftwiderstand (cW: 0,29) zu den aerodynamischsten Fahrzeugen unter seinen Hybrid-Wettbewerbern. Der lange Radstand (2,70 Meter), der zu entsprechend kurzen Überhängen vorn (870 mm) und hinten (785 mm) führt, ermöglicht das großzügige Platzangebot im Innenraum. Mit 4,36 Meter Länge, 1,80 Meter Breite und 1,54 Meter Höhe ist er kompakter als der neue Kia Sportage, zugleich aber größer als das Grundmodell des Kompaktwagens Kia cee'd.

Bei der Entwicklung des Kia Niro stand von Beginn an ein Ziel im Vordergrund: ein Maximum an Kraftstoffeffizienz. Das Resultat ist eine kombinierte CO2-Emission, die nach momentanem Entwicklungsstand bei 89 Gramm pro Kilometer liegt (auf Basis interner Messungen). Zum Antriebsstrang des neuen Hybridmodells gehören ein 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer (GDI) aus der „Kappa"-Baureihe, der 77 kW/105 PS Leistung und 147 Nm Drehmoment mobilisiert, ein 32-kW-Elektromotor sowie eine Lithium-Ionen-Polymer-Batterie mit einer Kapazität von 1,56 Kilowattstunden. Auf die Vorderräder übertragen wird die Antriebskraft durch ein sechsstufiges Direktschaltgetriebe (DCT). Das Hybridsystem hat eine Gesamtleistung von 104 kW/141 PS und ein maximales Drehmoment von 264 Nm, das im ersten Gang zur Verfügung steht und dadurch ein kraftvolles Beschleunigen beim Anfahren ermöglicht.

In dem neuen Verbrennungsmotor kombiniert Kia erstmals den Atkinson-Zyklus - der den Wirkungsgrad erhöht und zu einer leichten Reduzierung des Drehmoments führt, die aber durch das Drehmoment des Elektromotors kompensiert wird - mit einer gekühlten Abgasrückführung, einer Benzindirekteinspritzung und Zylindern mit langem Hub und enger Bohrung, die ebenfalls zur Steigerung der Effizienz beitragen. Hinzu kommt ein Abgassystem mit Wärmerückgewinnung, das die Warmlaufphase des Motors beschleunigt, indem es das Kühlmittel durch einen Wärmetauscher im Abgassystem leitet.

Das Getriebe - die jüngste Version des Sechsstufen-DCT - basiert auf der Architektur des neuen, von Kia selbst entwickelten 7-Stufen-DCT, das im überarbeiteten Kia cee'd und weiteren Kia-Modellen zum Einsatz kommt. Die sechsstufige Variante des Kia Niro wurde speziell für diese Hybridanwendung weiterentwickelt und bietet eine direktere und schnellere Rückmeldung.

Die Lithium-Ionen-Polymer-Batterie mit einer Kapazität von 1,56 kWh ist die effizienteste und in Relation zur Leistungsfähigkeit leichteste Batterie, die Kia bisher eingesetzt hat. In der Energiedichte übertrifft der nur 33 Kilogramm schwere Akku die Batterien der wichtigsten Wettbewerber um bis zu 50 Prozent, in der Energieeffizienz um bis zu 13 Prozent. Durch die Kombination mit einem modernen Leistungsrelais ist die Batterie in der Lage, zurückgewonnene Bremsenergie zu speichern. (dpp-AutoReporter/wpr)

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