auto top news

Dafür braucht man ein Lenkrad und eine Webcam. Das Lenkrad gibt’s bei Facebook als PDF-Datei zum Ausdrucken und Ausschneiden. Vorder- und Rückseite. Auf der Rückseite des Lenkrads befindet sich eine spezielle Markierung („Tracking Marker“), die in Richtung der Webcam des Computers gehalten wird.

Die Kamera erkennt die jeweilige Ausrichtung der Markierung und registriert so die Lenkbewegungen des „Fahrers“. Die entsprechenden Koordinaten werden in 3D-Flash verarbeitet, und die so entstehenden 3D-Bilder der Teststrecke werden im Echtzeit-Modus erzeugt. Gasgeben funktioniert auch: Je näher das Lenkrad vor die Kamera gehalten wird, umso höher ist das Tempo.

„Die Einführung dieser ‚virtuellen Probefahrt’ ist für Kia eine spannende Neuerung. Dadurch kann man unseren neuen Kompakt-MPV Venga auf sehr unterhaltsame Weise näher kennenlernen“, sagt Benny Oeyen, Vizepräsident Marketing und Produktplanung von Kia Motors Europe. „Ich bin sicher, dass Kunden durch diese virtuelle Probefahrt dazu angeregt werden, unsere Händler zu besuchen, um den Venga dort in der Realität zu erleben und zu fahren.“

Entwickelt wurde die Kia-Testfahrt auf Facebook von H2OMEDIA, einer Münchner Agentur für interaktive Kommunikation. „Mit diesem Projekt schlagen wir eine Brücke zwischen der realen Welt und einer virtuellen Computer-Umgebung“, sagt Markus Nikowitsch, Mitglied der Geschäftsführung von H2OMEDIA. „Damit hat unsere Agentur einmal mehr eine innovative Idee entwickelt und auf technisch reizvolle und erfolgreiche Weise umgesetzt. Wir sind überzeugt, dass nicht nur Kia-Fans diese neue Applikation auf Facebook begeistert nutzen werden.“ (Auto-Reporter.NET/um)