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Mittwoch, 13. April 2011 Kia Picanto: Klein aber oho

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Kia hat die zweite Generation seines Kleinsten, den Picanto, vorgestellt. Das A-Segment-Modell unterscheidet sich komplett vom Vorgänger. Der Picanto ist im Vergleich zur ersten Generation von 2004 deutlich erwachsener geworden. Zudem bietet der kleine Koreaner viele weitere Werte, die sich sehen lassen können. Er ist eben klein aber oho. Die Preise beginnen für den 1.0 Fünftürer bei 9390 Euro.

 

Erstmals wird der Picanto in Europa nun auch als Dreitürer (ab 8990Euro) angeboten. Diese Karosserievariante soll sportlicher wirken und damit die genau Personen ansprechen, die (noch) keine vier Türen benötigen. In Deutschland wird der Picanto im Mai 2011 allerdings vorerst nur als Fünftürer auf den Markt kommen. Die Dreitürer folgen im Herbst. Der koreanische Autobauer erwartet, dass von da an jeder dritte verkaufte Picanto ein Dreitürer sein wird.

In der Außenansicht fügt der Picanto sich jetzt in das Kia-Designkonzept ein. Die Frontansicht wird von der Kia-typische „Tigernase“ geprägt, die bereits vom Venga und Sportage bekannt ist. Hinzukommt der Kühlergrill mit Doppeltrapez-Struktur. Auch im Innenraum treffen die Insassen auf ein erwachseneres Design. Die Materialien sind gut verarbeitet und fühlen sich auch gut an.

Mit seiner Länge von 3,60 Meter ist der Picanto um 60 Millimeter gewachsen, was sich auch auf den Rücksitzen mit einer größeren Beinfreiheit (plus 36Millimeter) bemerkbar macht. Der Gepäckraum fasst 200 Liter und bietet so Platz für zwei Boardgepäck-Trolleys.

Für die passive Sicherheit sorgen im Picanto standardmäßig sechs Airbags sowie ein Knieairbag für den Fahrer und aktive Kopfstützen vorn. Die elektronische Stabilitätskontrolle ist für die Ausstattungsvariante „Spirit“ serienmäßig und in der Variante „Vision“ optional verfügbar.

Für den Antrieb stehen ein 1,2-Liter-Benziner mit 85 PS und ein 1,2-Liter-Benziner mit 69 PS zur Wahl Hinzukommt noch eine LPI-Variante, die 63 kW / 82 PS leistet und mit Autogas (LPI) oder Benzin betrieben werden kann. Autogas im Picanto kostet 1300 Euro Aufpreis. Die LPI-Variante bietet einen angenehmen Fahrkomfort. Beim Fahren müssen keine Abstriche gemacht werden.

Die Schaltung findet sanft ihren Weg in die gewünschten Gänge. Sie ermöglicht eine dynamische Fahrweise, die der LPI-Motor unterstützt. Gefördert wird die Sparsamkeit des Motors durch eine Stopp-Start-Automatik, die bei Stopps und Neustart zuverlässig ihren Dienst tut und so selbst die geringen Spritkosten beim LPI noch weiter senkt. Die Autogasvariante soll ab August 2011 ausgeliefert werden. Alle LPI-Fahrzeuge werden ab Werk mit dem System geliefert, so dass die Sieben-Jahre-Garantie von Kia auch das Autogassystem umfasst.

Der kleine „Standtfloh“ zieht dank seines Designs die Blicke auf sich. Daran dürften auch die frischen Farben nicht unschuldig sein. Der Picanto wird Fans finden, sei es bei Städtern, die ein wendiges, wenig Parkraum brauchendes Gefährt suchen oder bei Familien, die einen flexiblen Zweitwagen suchen oder bei Pendlern, die ein günstiges Fahrzeug für die Fahrt zur Arbeit suchen oder auch bei jungen Fahrern, die ein Fahrzeug mit individuellen Design bevorzugen. Der Picanto bietet vielen etwas. (ampnet/nic)

Daten: Kia Picanto 1.0 LPI

Länge x Breite x Höhe (in m): 3,60m x 1,60m x 1,48m
Motor, Hubraum: Dreizylinder, 998 cm3
Leistung: 60 kW / 82 PS bei 6400 U/min
Maximales Drehmoment: 94 Nm bei 3500 U/min
Durchschnittsverbrauch / CO2: 6,7 Liter Diesel / 90 g/km
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 14,3 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit: 156 km/h
Leergewicht / Zuladung: 960 kg / 420 kg
Kofferraum: 200 Liter, erweiterbar
Basispreis: 10 690 Euro


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