Mit der Studie GT ist Kia 2011 in neue Regionen vorgedrungen. Sie hat der Welt demonstriert, dass die Marke bereit ist, im vollem Umfang ihre Möglichkeiten auszuloten, eines Tages eine große, luxuriöse Limousine mit Heckantrieb anzubieten“, sagt Peter Schreyer, Präsident und Chefdesigner der Kia Motors Corporation. „Mit dem Cross GT, der höher ist und über einen großen Gepäckraum verfügt, können wir uns jetzt den GT als luxuriöses Crossover-Modell vor Augen führen.“
Während der GT im Designzentrum Frankfurt gezeichnet wurde, stammt der Cross GT aus Irvine. In dem kalifornischen Kia-Designzentrum entstanden schon die Studien Track’ster, KV7 und Soul’ster sowie jüngst die neue Generation des Serienmodells Kia Forte (Modelljahr 2014). Der Cross GT basiert auf der Plattform des GT und ähnelt auch in seinen Proportionen dem Schwestermodell mit kurzen Überhängen, einem langen Radstand und einem breiten, angriffslustigen Auftreten. Andererseits bietet der Cross GT aufgrund seiner Höhe eine noch bessere Übersicht und verfügt über einen Allradantrieb, der bei allen Boden- und Wetterverhältnissen Souveränität gewährleistet.
Inspiriert von der Natur, ausgestattet mit modernsten Technologien und kupferfarben lackiert (Farbton „Fusion Copper“), verfügt der Cross GT über einen effizienten Antriebsstrang: ein umweltfreundliches Hybrid-System, das zugleich jene hohe Leistungsfähigkeit aufweist, die man von einem großen Luxus-Crossover-Modell erwartet.
Zum Antriebsstrang gehören ein hochmoderner 3,8-Liter-V6-Motor, ein 8-Gang-Automatikgetriebe und ein Allradantrieb mit Torque Vectoring. Unterstützt wird der Sechszylinder durch eine Weiterentwicklung des Parallelhybrid-Systems von Kia. Der Elektromotor hat die Form einer runden Scheibe und ist zwischen Verbrennungsmotor und Getriebe hinten unter dem Kabinenboden positioniert. Sechszylinder und E-Motor mobilisieren eine Systemleistung von 406 PS und ein Drehmoment von 678 Nm. Im reinen Elektrobetrieb hat der Cross GT eine Reichweite von 32 Kilometer. Obwohl dieser Antriebsstrang noch im Konzept-Stadium ist, könnte die Kombination der bewährten Hybridtechnologie von Kia mit einem Allradantrieb eines Tages den Weg in Serienmodelle der Marke finden.
Der Cross GT weist eine deutliche Verwandtschaft zum Erfolgs-SUV Sorento auf, ist aber eine noch imposantere Erscheinung. In den meisten Dimensionen überragt die neue Studie den SUV: Der Radstand beträgt 3,10 Meter (plus 40 cm gegenüber dem Sorento), die Länge 4,90 Meter (plus 21 cm) und die Breite 2,01 Meter (plus 12 cm). Mit einer Höhe von 1,66 Meter ist der Cross GT allerdings flacher als der Sorento und hat damit eine niedrigere Dachlinie als die meisten großen SUVs. Die neue Kia-Studie bietet vier Insassen ein luxuriöses Ambiente sowie bequeme Plätze und verfügt über einen großen Gepäckraum. Zugleich lassen die großzügigen Fensterflächen, die helle, luftige Kabine und die sanft abfallende Motorhaube den Cross GT optisch leicht und wendig wirken – und damit perfekt auf das städtische Leben zugeschnitten.
Die beidseitigen Portaltüren ermöglichen den Fondpassagieren einen sehr komfortablen Einstieg zu den hinteren Schalensitzen und bieten einen großzügigen Einblick in das durch Premium-Materialien geprägte Interieur. Den Zugang zum Gepäckraum bildet eine Kombination aus traditioneller Glas-Heckklappe und Kofferraumklappe in einem muschelähnlichen Design. Die Scheinwerfer verfügen über die neueste LED-Technologie und heben durch ihre Grafik den typischen Kia-Kühlergrill hervor. Zur Helligkeit des Innenraums tragen sechseckige Glaseinsätze im Dach bei, die die Premium-Ästhetik der neuen Studie unterstreichen.
Kia Optima Hybrid als Superman-Mobil
Kia Motors America hat zusammen mit DC Entertainment, einem der größten amerikanischen Comic-Verlage, und dem Tuning-Magazin „Super Street“ ein spektakuläres Fahrzeug kreiert: einen Kia Optima Hybrid, dessen Design durch die Comicfigur Superman inspiriert ist.
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