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Das gilt zumindest dann, wenn man sich das bester der drei zur Wahl stehenden Allradsysteme auswählt. Den Rest schafft die neue Luftfederung, die nicht nur der Niveauregulierung dient, sondern dieses Jeep auch auf die in schwerem Gelände notwendige Bodenfreiheit anheben kann.

Chrysler weist nicht ohne Stolz darauf hin, dass als Antrieb der erste selbstkonstruierte Sechszylinder mit 3,6 Litern Hubraum angeboten wird. Es handelt sich um einen "Flexfuel"-Motor, der mit Benzin, aber auch mit Alkohol arbeiten kann. Auch alle Mischungsverhältnisse beider Treibstoffe sind willkommen. Der Motor leistet 280 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 353 Newtonmetern (Nm) bei 4800 Umdrehungen pro Minute (U/min).

Natürlich kann man den Grand Cherokee auch mit dem Hemi-Motor, einem Achtzylinder-Benziner mit 5,7 Litern Hubraum erwerben. Der leistet dann 360 PS und schafft bei 4250 U/min maximal 520 Nm an die Räder. Für den Exportmarkt – und ausdrücklich nur für diesen – will Jeep auch unterschiedliche Diesel- und reine Benzinmotoren anbieten.

Der Innen- wie der Laderaum haben an Volumen zugewonnen, was besonders den Passagieren auf der hinteren Sitzbank zugute kommt. Ausserdem hat sich Jeep, eine Chrysler-Tochter, auch zu einer aufwändigeren Ausstattung entschlossen. Aussen fallen di 20-Zoll-Räder und das Panorama-Glasdach ins Auge. Als erster seiner Art wird der Grand Cherokee mit einem Fernlichtassistenten (Smartbeam) ausgestattet. (ar/Sm)