Für den Antrieb steht jetzt der neue 2,0-Liter-Ottomotor mit 166 PS zur Verfügung. Seine Höchstgeschwindigkeit in Verbindung mit Sechsganggetriebe liegt bei 196 km/h. Zugleich steht ein Drehmoment von 205 Newtonmetern zur Verfügung. Der Gesamtverbrauch liegt bei 7,8 Litern für die Schaltvariante. Der Einstiegsbenziner und die drei CRDi-Turbodiesel bleiben unverändert im Programm. Die beiden stärkeren Selbstzünder mit 2,0 Liter Hubraum haben dabei allerdings niedrigere Kohlendioxid-Emissionen als zuvor. Die frontgetriebene und mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombinierte Variante mit 136 PS hat CO2-Emissionen von 141 Gramm (147 g/km). Im 184 PS starken 4WD-Topdiesel mit Sechsstufenautomatik sank der Kohlendioxid-Ausstoß auf 180 g/km (187 g/km).
Als Alternative gibt es auch den ix35 Fuel Cell. Dabei handelt es sich um ein rein mit Wasserstoff betriebenes Brennstoffzellenfahrzeug. Der Fuel Cell SUV hat eine Reichweite von knapp 600 Kilometern und seine Höchstgeschwindigkeit ist auf 160 km/h begrenzt. Bei der Brennstoffzelle handelt es sich um eine Eigenproduktion von Hyundai. Der ix35 Fuel Cell kann nur geleast werden, wobei die Leasingraten vollkommen individuell sind. Sie richten sich nach der Anzahl der abgenommenen Fahrzeuge, der Fahrleistung und weiteren Faktoren. Nach vier Jahren muss das Fahrzeug allerdings zurück zu Hyundai, da der Autobauer sich Erkenntnisse aus dem Dauereinsatz erhofft.
Hyundai hat beim Design des ix35 bewusst wenig verändert, da sie sich hier bereits einer großen Akzeptanz sicher sind. Der koreanische Autobauer verfährt hier vielmehr nach dem Motto „Evolution statt Revolution“. Zu den neuen Designmerkmalen des ix35 zählt das LED-Tagfahrlicht. Am Heck ist der überarbeitete Koreaner an den neu gestalteten LED-Rückleuchten zu erkennen, die ab der zweiten Ausstattungsebene „Trend“ Akzente setzt. Weitere optische Veränderungen sind die im Haifischflossenstil gestaltete Dachantenne des Navigationssystems, eine neue, schwarze Seitenschutzbeplankung auf den Türen und die modern gestalteten, serienmäßigen Leichtmetallfelgen. Während der ix35 Classic mit 16-Zoll-Rädern von den Bändern läuft, rollen die Ausstattungslinien Trend und Style ab Werk auf 17 Zoll großen Rädern. Beide werden auf Wunsch auch mit formschönen 18-Zöllern ausgerüstet.
Zudem wurden die Federungs- und Fahreigenschaften verbessert. Hierzu gehört die elektro-mechanische Servolenkung, die die Lenkbefehle präziser umsetzt und so eine sportliche Fahrweise positiv unterstützt. Ihr Debüt in der ix35-Baureihe feiert zudem das variable Flex-Steer-System. Damit kann der Fahrer auf Knopfdruck aus den drei Kennlinien Normal, Comfort und Sport die von ihm je nach Fahrsituation bevorzugte Lenkunterstützung festlegen. Flex Steer ist zukünftig als Teil des Funktions-Pakets für die Ausstattungslinien Trend und Style erhältlich. Für zusätzliches Wohlbefinden des Fahrers sorgt, vor allem im Winter, auch das beheizbare Lenkrad (optional).
Ein SUV wird zudem auch gerne als Zugfahrzeug benutzt. Hierfür steht nun auch beim ix35 die Anhänger-Stabilisierung TSA zur Verfügung, die das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP unterstützt und damit für ein Plus an Sicherheit sorgt.
Im Innenraum treffen die Passagiere auf hochwertige Materialien, die auch über eine angenehme Haptik verfügen. Hinzu kommen spezielle Blenden im Aluminium-Look und neu gestaltete, fortan bei Dunkelheit bläulich illuminierte Getränkehalter in der Mittelkonsole vorne.
Wir fuhren den ix35 mit dem großen Selbstzünder mit 135 kW / 184 PS in Verbindung mit dem Automatikgetriebe, der seine Identität nicht zu verstecken suchte. Der SUV zeigte beim Anfahren eine gewisse Behäbigkeit, wenn er dann aber in Fahrt war, ermöglichte die Kombination aus Motor und Getriebe ein stressfreies und kräftiges Vorankommen. So sind auch längere Strecken mit dem ix35 kein Problem. (ampnet/nic)
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