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Im Rahmen der kommenden IAA in Frankfurt präsentiert Honda erstmals den neuen Civic, wie er anfangs 2012 auf den europäischen Markt kommt. Der speziell für Europa entwickelte Fünftürer (C-Segment) setzt technisch hohe Massstäbe, legt die Messlatte aber auch in Bezug auf die Fahrgeräusche und den Fahrkomfort auf ein sehr hohes Niveau.

Kazuo Sunaoshi, verantwortlich für die Karosseriestruktur, bestätigt das minutiöse Vorgehen bei der Entwicklung: „Die Reduktion von Geräuschen und Vibrationen lässt sich nicht einfach mit einer einzigen technischen Innovation erzielen. Vielmehr ist es die Summe aller Details, die hier zum besten Resultat führt. Es war unser erklärtes Ziel, auch in diesem Bereich zu den Besten im europäischen Vergleich zu zählen. Und soviel kann ich schon jetzt sagen: Wir haben dieses ambitiöse Ziel erreicht.“

Optimierung des Innenraums

Einen wichtigen Fokus legte das Entwicklungsteam auf die Optimierung des Interieurs. Dabei arbeiteten die Ingenieure intensiv an jedem Detail, sei es beim Design, bei der Fabrikation oder im Bereich der Aerodynamik. Zahlreiche Tests in der Akustikkammer führten beispielsweise zu einer Modifikation des Dachhimmels im Fahrzeuginnern, indem sowohl die Formgebung als auch die Verbindung mit der Karosserie geändert wurden.

Ruhige Fahrt dank verbesserter Aerodynamik

Eine Schlüsselrolle in der Reduktion von Windgeräuschen während der Fahrt spielt die Aerodynamik des Fahrzeugs. In diesem Bereich kamen bei der Entwicklung des neuen Civic vor allem auch die Erfahrungen der Teammitglieder zum Tragen, die ihr Handwerk in der Formel 1 erlernten.

Der niedrige Luftwiderstandbeiwert (cw) des Honda Civic erhöht einerseits die Stabilität des Fahrzeugs bei hohen Tempi. Die Feinarbeit im Windkanal führt aber auch zu höheren Fahrleistungen, einem geringeren Verbrauch und einer exzellenten Laufruhe.