Die neue Rekord-Serie startete an einem regennassen Tag im April in Silverstone, auf der Strecke des British Grand Prix. Der dreimalige Sieger der British Touring Car Championship, Matt Neal, übernahm das Lenkrad des Civic Type R und stellte eine Zeit von 2 Minuten und 44,45 Sekunden auf. Damit waren Matt und das Team noch nicht zufrieden und sie kehrten im gleichen Monat zurück auf die Rennstrecke, diesmal unter trockenen Bedingungen. Die neue Rundenzeit: 2 Minuten und 31,85 Sekunden.
Anfang Mai stand die nächste legendäre Rennstrecke auf dem Programm: Spa-Francorchamps in Belgien. Die bei Rennfahrern aller Nationalitäten beliebte Strecke mit der berühmten «Eau Rouge» wurde von Rob Huff übernommen, dem neuen Piloten bei Honda Racing. Huff brillierte mit einer Zeit von 2 Minuten und 56,91 Sekunden.
Das nächste Ziel hiess Monza. Norbert Michelisz, der erfolgreiche Honda Civic WTCC-Pilot aus Ungarn, benötigte gerade mal zwei Versuche, um auf der historischen Rennstrecke in Italien – Parabolica inklusive – eine Zeit von 2 Minuten und 15,16 Sekunden zu realisieren.
Der vierte «Coup» folgte in Portugal, auf der Rennstrecke von Estoril. Es lag schon fast in der Natur der Sache, dass WTCC-Ass Tiago Monteiro den Civic Type R in seiner Heimat übernahm. Ein Unfall während dem WTCC-Rennen in Deutschland machte ihm aber einen Strich durch die Rechnung. Sein Landsmann, der portugiesische Rennfahrer und WTCC Safety Car Pilot Bruno Correia sprang ein, und wie! Nach nur 24 Stunden kannte er den Civic Type R so gut, dass er eine Zeit von 2 Minuten und 4,08 Sekunden realisierte.
Das Finale der «Fünfer-Serie» hiess Ungarn, Hungaroring. Natürlich konnte (und durfte…) niemand anders als Norbert Michelisz hinter dem Lenkrad sitzen. Auf derselben Strecke fuhr er mit dem WTCC Civic Type R im vergangenen Jahr für das Team von Independents Zengö Motorsport einen grssartigen WTCC-Sieg heraus. Mit dem serienmässigen Civic Type R trainierte er während zwei Tagen, um schliesslich eine Bestzeit von 2 Minuten und 10,85 Sekunden zu realisieren.
Philip Ross, Senior Vice President von Honda Motor Europe: «Mit diesem Resultat setzt der Civic Type R den neuen Massstab im Segment der Fronttriebler. Mit Unterstützung unserer Tourenwagen-Stars konnten wir belegen, dass das Entwicklungsteam den Civic Type R perfekt auf die Strasse abgestimmt, technisch aber mit der Performance eines Rennwagens ausgestattet hat.»
Honda Civic Type R
Mit seiner Einführung vor einem Jahr läutete der Honda Civic Type R den Beginn einer neuen Performance-Ära für Honda ein und prägte die «Racing-DNA» der Marke mit diesem Höhepunkt der Civic Modellfamilie.
Als entscheidender Teil einer Reihe neuer und überarbeiteter Modelle von Honda – die in diesem Sommer mit der Einführung des neuen NSX fortgesetzt wird – stellt der Type R erneut die Vorreiterrolle der Marke bei technischen Innovationen unter Beweis.
Der Civic Type R überzeugt mit dem neuen 2,0-Liter VTEC-TURBO-Benzinmotor von Honda, ausdrucksstarkem, funktionsorientiertem Styling und wegweisender neuer Fahrwerkstechnologie. All diese Funktionen zusammen bieten ein beeindruckendes und unvergessliches Fahrerlebnis.
Civic Type R Bestzeiten
Datum Rennstrecke Rundenzeit Fahrer 4. April 2016 Silverstone (Grand Prix Circuit), GB 2‘44,45 (nass) Matt Neal (GBR) 26. April 2016 Silverstone (Grand Prix Circuit), GB 2‘31,85 (trocken) Matt Neal (GBR) 10. Mai 2016 Circuit de Spa-Francorchamps, Belgien 2‘56,91 Rob Huff (GBR) 23. Mai 2016 Autodromo Nazionale Monza (Grand Prix Circuit), Italien 2‘15,16 Nobert Michelisz (HUN) 31. Mai 2016 Autódromo do Estoril, Portugal 2‘04,08 Bruno Correia (POR) 6. Juni 2016 Hungaroring, Ungarn 2’10,85 Nobert Michelisz (HUN)
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