Mithilfe von Virtual Reality-Brillen können sich Besucher des Mobile World Congress, der führenden Messe rund um mobile Kommunikation, auf dem Messestand von Ford bereits ein detailliertes Bild des zukunftsweisenden autonomen Zustelldienstes und der Vision der „Stadt von morgen“ machen. Dabei verdeutlicht ein alltägliches Szenario die vielfältigen Vorteile dieser innovativen Transportlösung: Für die Vorbereitungen eines Abendessens mit Freunden fehlen wichtige Zutaten. Die Rettung bringt das „Autolivery“-Konzept von Ford, von Beschäftigten des Unternehmens im Rahmen der „Last Mile Mobility Challenge“ entwickelt. In Kombination mit einer modernen Smart Home-Vernetzung werden die benötigten Ingredienzien bestellt und dank der fortschrittlichen Logistiklösung rechtzeitig zugestellt.
„Traditionell stehen bei Ford der Mensch und die Verbesserung seiner Lebensqualität im Mittelpunkt aller Innovationen. Das reicht von der Zeit- und Geldersparnis über effizientere Verkehrslösungen bis hin zu einer lebenswerteren Umwelt“, erläutert Ken Washington, als Vizepräsident der Ford Motor Company zuständig für den Bereich Forschung und Vorentwicklung. „Zwar bildet das von uns gezeigte Szenario derzeit noch die Zukunft ab, aber unser autonomes Lieferkonzept belegt eindrucksvoll, wie Ford mit der Entwicklung innovativer Lösungen schon heute die Weichen für eine nachhaltige und besonders lebenswerte ,Stadt von morgen‘ stellt.“
91 Stunden, so eine aktuelle Erhebung, haben Autofahrer 2016 in europäischen Metropolen im Durchschnitt im Stau verloren. Neue Technologien wie das autonome Lieferkonzept von Ford könnten im Zusammenspiel mit vernetzten Smart Homes die Lebensqualität in urbanen Ballungsräumen spürbar verbessern und gleichzeitig den Weg in eine nachhaltige und umweltfreundliche Zukunft weisen.1
Mit ihrem Konzept für die „Stadt von morgen“ entwickeln die Experten von Ford Lösungsansätze für künftige Mobilitätsherausforderungen in urbanen Gebieten. Hierzu zählt neben der Bewältigung der zunehmenden Verkehrsdichte auch die Verbesserung der Luftqualität. Die von den Beschäftigten von Ford erdachten Ideen sollen individuelle Mobilität künftig noch einfacher, bequemer und umweltfreundlicher machen. Mittelfristig könnten Strassen in Grünflächen und Parks umgewandelt werden. Das Ergebnis: eine höhere Lebensqualität und gesündere Lebensbedingungen für alle.
Ford ruft Beschäftigte, Unternehmen und Start-ups im Rahmen von speziellen Wettbewerben oder Veranstaltungen wie Hackathons regelmässig dazu auf, innovative Konzepte zur Verbesserung urbaner Mobilität zu kreieren. Das autonome Lieferkonzept „Autolivery“ ist eine Idee von Euishik Bang, James Kuo und Chelsia Lau, allesamt Mitarbeiter des Ford Designstudios in Shanghai, und ein Beispiel für die Innovationskraft dieser Veranstaltungen. Es entstand im Rahmen der von Ford initiierten „Last Mile Mobility Challenge“, die kreative Köpfe dazu eingeladen hat, Lösungen für den Warentransport auf der „letzten Meile“ in Städten zu entwickeln. Genau genommen geht es dabei um die letzten 15 Meter des Zustellprozesses von der Strasse zur Haus- oder Wohnungstür, der in einer automatisierten Lieferkette die grössten Schwierigkeiten bereitet. Angesichts des zunehmenden Online-Handels rechnen Experten in der Zukunft mit einer starken Zunahme von Paketlieferungen.
„Mit unserer Idee wollen wir das Leben für die Menschen in Grossstädten einfacher gestalten. Die Kombination aus einem autonom fahrenden Elektroauto und einer Drohne könnte möglicherweise den schnellen und bequemen Transport von Waren erleichtern und in der Zukunft zu einem Plus an Lebensqualität führen“, erklärt Bang. Die „Last Mile Mobility Challenge“ brachte zahlreiche Ideen für die Mobilität der Zukunft hervor, so auch die elektrifizierte Transporthilfe Carr-E und die elektrische Transportlösung TriCiti. Das Carr-E kann Personen oder Gegenstände bewegen, das dreirädrige TriCiti ist faltbar.
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